Medien vs. Einmischung: Analyse des neuen „Europäischen Gesetzes zur Medienfreiheit“

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Woher bekommst du deine Nachrichten und für wie unabhängig hältst du sie? Das Zeitalter, in dem jeder Zeitung liest, ist längst vorbei, aber der Konsum von Nachrichtenmedien ist hoch und hat große Auswirkungen auf uns und unsere Gesellschaften. Reporter ohne Grenzen hat kürzlich dokumentiert, wie soziale und politische Spannungen durch soziale Medien und neue Meinungsmedien in Ländern, einschließlich Frankreich, angeheizt werden. Sie sagt auch, dass die Unterdrückung unabhängiger Medien zu einer scharfen Polarisierung in sogenannten illiberalen Demokratien beitrage, und nennt Polen als ein Beispiel. Die Europäische Kommission hat kürzlich bahnbrechende Vorschläge für neue Gesetze vorgelegt, die darauf abzielen, die redaktionelle Unabhängigkeit zu schützen, die Transparenz des Medieneigentums zu erhöhen und die unabhängige Medienregulierung zu stärken. Wir diskutieren sie mit zwei Abgeordneten.

Produziert von Perrine Desplats, Sophie Samaille und Isabelle Romero

Die Aktion wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Stipendienprogramms des Europäischen Parlaments im Bereich Kommunikation kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an seiner Vorbereitung beteiligt und ist in keinem Fall für die im Zusammenhang mit dieser Aktion geäußerten Informationen oder Meinungen verantwortlich oder an diese gebunden. Nach geltendem Recht sind ausschließlich die Autoren, Interviewten, Herausgeber oder Programmveranstalter verantwortlich. Das Europäische Parlament kann auch nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Durchführung der Maßnahme ergeben können.

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