Lernen Sie Moopsy kennen, den süßesten mörderischen Alien aus Star Trek: Lower Decks


Möglicherweise ist Moopsy auch mehr als nur ein Wesen mit tierischer Intelligenz. Als Moopsy aus seinem Gehege entkommt – vielleicht ein unvermeidliches Detail der Handlung – macht es sich auf den Weg zum zentralen Kontrollraum des weltraumgebundenen Zoos und versucht, die Kontrolle zu übernehmen. Es kann nur „Moopsy“ heißen, aber Moopsy denkt offenbar intensiv nach und heckt einen Plan aus.

Natürlich ist das „Tier, das süß aussieht, aber in Wirklichkeit ein bösartiges Raubtier ist“ kein neuer Gag. Man könnte an den Killerkaninchen aus „Monty Python und der Heilige Gral“, den Nibbler aus „Futurama“, die blauhäutigen Außerirdischen aus „Galaxy Quest“, den Flerkin Goose aus „Captain Marvel“, Stitch aus „Lilo & Stitch“ denken. „die Fettgeschöpfe aus „Doctor Who“, Pooka aus „Pooka“ oder die Nubbins in „Sanctuary“ als Vorbilder. Moopsy verdankt seine größte Schuld wahrscheinlich dem Kinderroman „Bunnicula: A Rabbit-Tale of Mystery“ von Deborah Howe und James Howe aus dem Jahr 1979, einem Buch über ein Vampirkaninchen, das möglicherweise das Gemüse im Haushalt verwüstet.

„Star Trek“ hatte in den 1960er Jahren sogar eine eigene Version des „Killer Cutie“ in Form der Tribbles. Man erinnert sich vielleicht, dass Tribbles harmlose Fellknäuel waren, deren Gurren die meisten Humanoiden zu beruhigen und zu beruhigen schien. Die Tribbles waren nicht bösartig, aber sie waren gefährliches Ungeziefer; Sie vermehrten sich schnell und konnten innerhalb weniger Tage riesige Nahrungsvorräte vernichten. In einer Folge von „Short Treks“ wurde außerdem enthüllt, dass sich Tribbles so schnell vermehren könnten, dass sie ein ganzes Raumschiff füllen und explodieren lassen könnten. Erst in „Star Trek: Picard“ wurde das Publikum mit dem bösartigen Attack Tribble bekannt gemacht.

Abgesehen von seiner räuberischen Ader und seiner ungewöhnlichen Intelligenz wird über Moopsy kaum etwas anderes verraten, aber da die Zuschauer wissen, wie die Köpfe der „Lower Decks“-Autoren funktionieren, haben sie noch nicht das letzte Mal davon gesehen.

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