Lawinen in Österreich töten mindestens 8 Menschen


Nach Angaben der Behörden wurden am Sonntag fünf Menschen getötet, nachdem am Vortag drei weitere Todesfälle in den Bergen gemeldet worden waren.

Die österreichische Polizei sagt, fünf Menschen seien bei Lawinen im Westen des Landes getötet worden, nachdem zuvor drei Todesfälle gemeldet worden waren, obwohl auf den Skipisten zur Vorsicht aufgerufen wurde.

Die acht Todesfälle ereigneten sich, als die Resorts während der Schulferien im Februar gefüllt waren, wobei die Lawinenwarnstufe nach mehreren Tagen mit intensivem Schneefall und Wind bei vier auf einer Skala von fünf lag.

Am Sonntag haben die Behörden die Leiche eines 59-jährigen Mannes geborgen, der begraben war, als er mit seinem Traktor bei der Schneeräumung half, teilte die Polizei in der österreichischen Region Westtirol mit.

Zwei Skifahrer im Alter von 29 und 33 Jahren und ein Bergführer wurden in St. Anton am Arlberg tot aufgefunden. Und ein 62-jähriger Mann, der nach dem Langlaufen rund um den Gipfel des Hohen Aifner nicht zurückgekehrt war, wurde von Rettern geborgen und konnte nicht wiederbelebt werden.

Am Samstag wurden ein 17-jähriger Neuseeländer, ein Deutscher in den Fünfzigern und ein 32-jähriger Chinese tot aufgefunden.

In den vergangenen zwei Tagen haben starker Schneefall und Wind die Lawinengefahr erhöht, und die Behörden warnen Wintersportler zur Vorsicht.

Allein in Tirol wurden am Samstag 30 Lawinen gemeldet, davon 11 mit vermissten Personen, wobei die Bergung durch schlechte Sicht und schlechte Wetterbedingungen erschwert wurde.

Lawinen haben in den letzten Jahren in Österreich, einer Top-Wintersportdestination, jährlich etwa 20 Menschen das Leben gekostet.

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