Laut neuen Daten kostet jedes Apple Vision Pro-Gerät mehr als 1.500 US-Dollar, wobei die Mikro-OLED-Panels fast 30 Prozent davon ausmachen


Das Apple Vision Pro ist, mangels eines besseren Wortes, ein teures Stück moderner Technologie, das für das 256-GB-Modell stolze 3.499 US-Dollar kostet. Aber warum kostet es für die eingefleischten Kunden des Unternehmens ein kleines Vermögen? Nun, es könnte etwas damit zu tun haben, wie viel die Herstellung jedes Headsets kostet, und den neuesten Informationen zufolge beläuft sich die Gesamtstückliste auf mehr als 1.500 US-Dollar. In dem Bericht heißt es außerdem, dass der Großteil dieses Betrags auf hochauflösende, pixeldichte Dual-4K-Micro-OLED-Bildschirme entfällt, von denen erwartet wird, dass sie das beste visuelle Erlebnis eines AR-Headsets bieten.

Jedes 4K-Micro-OLED-Panel des Apple Vision Pro kostet 228 US-Dollar, was einer Gesamtsumme von 456 US-Dollar entspricht

Wie berichtet von CNBCOmdia hat eine Schätzung der „Stückliste“ des Apple Vision Pro vorgelegt, die sich auf 1.542 US-Dollar beläuft. Dabei handelt es sich lediglich um die Kosten der Komponenten, nicht um Forschung und Entwicklung, Verpackung, Marketing oder Apples Gewinnspanne. Der Großteil dieser Kosten entfällt auf die beiden 4K-Micro-OLED-Bildschirme von Sony, die jeweils 228 US-Dollar kosten, also insgesamt 456 US-Dollar. Natürlich wird es Apples nächstes Ziel sein, mehr Panel-Hersteller zu engagieren, wenn es den Nachfolger des Headsets auf den Markt bringen möchte, und einem früheren Bericht zufolge soll der Technologieriese zwei chinesische Display-Anbieter prüfen, um die Kosten zu senken.

Die restlichen Komponenten wurden im Bericht nicht aufgeführt, was aber kaum von Bedeutung wäre, insbesondere wenn man bedenkt, dass die 4K-Displays fast 30 Prozent der Gesamtsumme von 1.542 US-Dollar ausmachen. Es muss nicht wiederholt werden, dass Apple, um diese Kategorie auf ein neues Niveau zu heben, eine kostengünstige Option einführen muss. Frühere veröffentlichte Informationen besagen, dass der früheste voraussichtliche Startzeitplan das Jahr 2025 ist. Darüber hinaus ist die günstigere Version der Apple Vision Pro soll mit mehreren Downgrades auf den Markt kommen, darunter ein minderwertiges Display, wobei das Headset Gerüchten zufolge von einem iPhone-SoC anstelle eines Mac-SoCs angetrieben wird.

Die zweitteuersten Komponenten im Apple Vision Pro sind die M2- und R1-Chipsätze, da diese beiden 4K-Micro-OLED-Panels Inhalte steuern müssen. Auch wenn in den Schätzungen die Preise der Chips nicht erwähnt werden, wird der Unterschied zwischen ihnen und den Displays wahrscheinlich enorm sein, da der M2 auch in mehreren tragbaren MacBook-Optionen zu finden ist und diese nicht annähernd den Preis von 3.499 US-Dollar kosten. Ein Analyst hat vorhergesagt, dass die Massenproduktion des Apple Vision Pro voraussichtlich nicht vor 2027 beginnen wird. Die Veröffentlichung des Apple Vision Pro und des Low-Cost-Modells hängt davon ab, ob das Unternehmen die Komponentenkosten in Zukunft senken kann.

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