Laut CMA-Umfrage hat ein erheblicher Prozentsatz der PlayStation-Gamer wegen Call of Duty eine Sony-Konsole gekauft

Sony ist schon seit einiger Zeit eine ziemlich aktive Stimme gegen den Übernahmevertrag zwischen Microsoft und Activison, und eine aktuelle Umfrage der Competition and Markets Authority (CMA) hat gerade einige interessante Informationen über die PlayStation-Konsolenlinie des Unternehmens enthüllt. Die Umfrage, die sich auf PlayStation-Spieler konzentrierte, ergab, dass sich ein großer Teil der Befragten aufgrund von Call of Duty für eine PlayStation-Konsole entschieden hat.

Der tatsächliche Prozentsatz, der bei überraschend hohen 73 % liegt, gilt als das höchste Spiel auf der CMA-Dokument‘s „Game Availability“-Diagramm. Als Referenz: Von der Gesamtzahl der Befragten wurden 88 % von der Verfügbarkeit eines oder mehrerer bestimmter Spiele auf PlayStation beeinflusst. Das zweithöchste nicht-exklusive Spiel, GTA 5, liegt stattdessen bei 45 %. Exklusive PS-Spiele wurden in einer separaten Kategorie zusammengefasst und belegten mit 69 % den zweiten Platz.

Ein weiteres Diagramm zeigt die wahrscheinlichste Vorgehensweise für den Fall, dass zukünftige Call of Duty-Spiele nicht verfügbar sind. Rund 24 % der Befragten gaben an, statt einer PlayStation ein anderes Gerät zu kaufen, während 21 % einfach ganz aufhören würden, CoD zu spielen.

Obwohl Call of Duty ein Multiplattform-Gaming-Franchise ist, ist es klar, dass Sony von der Microsoft-Activision-Akquisition betroffen sein könnte, wenn der Deal dazu führen würde, dass CoD Xbox-exklusiv wird.

Quelle: CMA-Umfragedokument

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