Laut Analysten führt die Ukraine einen Angriff entlang des Flusses Dnipro durch und macht Boden gut


Nach Angaben des Institute of the Study of War (ISW) in seinem neuesten Update scheinen ukrainische Streitkräfte einen begrenzten Überfall über den Fluss Dnipro durchgeführt zu haben und sind am Ostufer der Region Cherson gelandet.

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Allerdings müssen ukrainische Militärbeamte die Entwicklungen zum jetzigen Zeitpunkt noch bestätigen.

Mehrere russische Militärblogger oder Milblogger berichteten, dass es den ukrainischen Streitkräften gelungen sei, die russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen und 800 Meter tief vorzudringen.

Laut Milbloggern führten sieben ukrainische Boote mit jeweils etwa sechs bis sieben Personen an Bord am Ostufer des Dnipro in der Nähe des von Russland besetzten Dorfes Kozachi Laheri die Operation durch.

Die von Moskau eingesetzte Verwaltung der besetzten Teile der Region Cherson spielte die Berichte herunter. Sie entgegneten sogar, dass russisches Artilleriefeuer die ukrainischen Boote abwehrte und sagten, dass sich in der Gegend keine ukrainischen Truppen befänden.

Prominente russische Milblogger behaupteten jedoch, dass die ukrainischen Streitkräfte eine Strategie entwickelt hätten, um russische Truppen unvorbereitet zu erwischen und am Ostufer zu landen, bevor es zu einem Schusswechsel mit den russischen Streitkräften kam.

Ukrainische Truppen errichteten im Juni erstmals einen Brückenkopf am von Russland kontrollierten Ostufer des Flusses Dnipro in der Nähe der Antoniwski-Brücke. Doch später im Juli erklärte die von Moskau eingesetzte Verwaltung der besetzten Teile der Region Cherson, sie sei beseitigt worden.

Das Institute for the Study of War gelangte zu dem Schluss, dass die ukrainischen Streitkräfte zwar am Ostufer präsent seien, es aber weiterhin unklar sei, ob die ukrainischen Truppen eine dauerhafte Präsenz aufgebaut hätten, die wahrscheinlich Bestand habe.

Sehen Sie sich im Player oben den Euronews-Bericht von Sasha Vakulina an.

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