Künstlerin Nora Chipaumire: „Wir haben das Recht, unsere Träume zu verfolgen“

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Mit ihren kraftvollen Performances hinterfragt sie Geschlecht, Rasse und die Folgen kolonialer Unterdrückung. Nora Chipaumire hat durch Choreografie und Tanz einen künstlerischen Weg von Simbabwe nach New York beschritten und dabei mehrere Auszeichnungen erhalten. Als ihr Stück „Nehanda: Manifesting Thinking“ in Paris auf die Bühne kommt, kommt Nora zu uns ins Studio, um über Charwe Nyakasikana zu sprechen, die sich im 19. Jahrhundert der britischen Kolonialherrschaft in Rhodesien widersetzte, und wie diese revolutionäre Heldin ihre eigene Arbeit beeinflusste.

Wir diskutieren auch ihre frühere Auseinandersetzung mit afrikanischer Männlichkeit und wie die persönliche und die politische Sphäre in Simbabwe miteinander verflochten sind.

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