Wenn eines sicher ist: Man kann nicht zu viele haben Himbeer-Pis. Und wenn Sie aus irgendeinem Grund zu viele Pis haben, gibt es keine Entschuldigung dafür, sie nicht alle in einem coolen Projekt zusammenzupacken. Heute haben wir eine tolle Kreation von Alexander Rau, dem genau das gelungen zu sein scheint. Rau verwendet acht Raspberry Pi CM4-Module, um seinen Kunden mit Strom zu versorgen Kubernetes-Cluster.
Rau hat den Prozess in einem sehr ausführlichen Blogbeitrag dokumentiert und detailliert beschrieben, wie er von der Konzeptphase bis zum fertigen Produkt vorgegangen ist. Er wusste, dass er K3s, eine Kubernetes-Distribution, verwenden wollte, und er wusste, dass er eine benutzerdefinierte Leiterplatte für das Projekt erstellen wollte, aber die Verwirklichung seiner Idee erwies sich als herausforderndes, aber lohnendes Unterfangen.
Bei der Entwicklung des Projekts gab es einige große Hürden. Zunächst war die Entwicklung einer maßgeschneiderten Trägerplatine für die CM4-Module ein großes Unterfangen. Es musste einige Schlüsselfunktionen bereitstellen und vorhandene Trägerplatinen enthielten mehr Komponenten, als das Projekt erforderte. Außerdem musste er von Grund auf ein Cluster-Tray erstellen, um seine Leiterplatten unterzubringen. Auf der Softwareseite musste er lernen, wie man die Hardware verwaltet Rancher (öffnet sich in neuem Tab) und richten Sie das System so ein, dass es mit Ansible automatisiert werden kann.
Nach vielen Monaten der Planung und des Prototypings kam er schließlich zu dem, was er das „Less-is-More Carrier Board“ nennt, kurz LiM. Diese Platine unterstützt den Raspberry Pi CM4 und verfügt über Ethernet-Unterstützung, einen microSD-Steckplatz, einen M.2-M-Key-Sockel für SSDs und mehr. Das Cluster-Tray wurde 3D-gedruckt und unterstützt insgesamt 8 Cluster-Knoten.
Wie oben erwähnt, entschied sich Rau für die Verwendung von Rancher zur Verwaltung des Clusters. Auf jedem der Raspberry Pi CM4-Module läuft die neueste Version des Raspberry Pi OS. Dies ist notwendig, um den Cluster mithilfe von Ansible zu automatisieren. Rau war so freundlich, im ursprünglichen Projektbeitrag viele Details über die Software-Einrichtung mitzuteilen.
Wenn Sie dieses Raspberry-Pi-Projekt nachbauen oder sich einfach genauer ansehen möchten, wie es zusammenhängt, schauen Sie sich den Originalbeitrag von Alexander Rau an Webseite. Sie können ihm auch für weitere coole Kreationen sowie zukünftige Updates zu diesem tollen Cluster-Projekt folgen.