Kriegsverbrechen in Libyen: UN fordert dringendes Ende der Menschenrechtsverletzungen


© Frankreich 24

Diese Woche veröffentlichte eine von den Vereinten Nationen unterstützte Untersuchungsmission in Libyen ihren Abschlussbericht über die Menschenrechte im Land. Nach dreijähriger Untersuchung sind die Ergebnisse düster. Die Situation verschlechtert sich, eine Vielzahl von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden begangen. Die Täter reichen von staatlichen Sicherheitskräften über die Küstenwache des Landes bis hin zur für Migration zuständigen Direktion. Zu den Opfern gehören Migranten und Libyer. Die mutmaßlichen Verbrechen und Missbräuche reichen von sexueller Sklaverei, Sklaverei, Folter und Mord. Die Liste ist lang und macht düstere Lektüre. Viele Überlebende, die mit der Kommission sprachen, riskierten dafür ihre Sicherheit und haben wenig Hoffnung auf Gerechtigkeit. Zu FRANCE 24 gesellt sich Professor Chaloka Beyani, eine der Ermittlerinnen der Mission.

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