Kein Halten Bra-ed: Oben-ohne-Schwimmen in Berlin für Frauen legalisiert


Eine Französin hat einen Rechtsstreit gewonnen, der es Frauen erlaubt, oben ohne in öffentlichen Schwimmbädern in Berlin zu gehen.

Im Jahr 2022 verklagte Gabrielle Lebreton, eine Französin, die seit über einem Jahrzehnt in der deutschen Hauptstadt lebt, das Land Berlin mit der Behauptung, sie sei diskriminiert worden, als sie von Sicherheitskräften im Planschebad in Treptow aufgefordert wurde, sie zu vertuschen -Kreis Köpenick.

Lebreton war bei ihrem fünfjährigen Sohn, als sie gebeten wurde, den Pool zu verlassen. Sie wies darauf hin, dass mehrere Männer nicht als nackt betrachtet wurden, obwohl sie nur Badehosen trugen, aber die Polizei gerufen wurde und sie des Geländes verwiesen wurde.

Sie sei sich zwar der sozialen Unterschiede bei Oben-ohne-Männern und -Frauen in Deutschland bewusst, erzählte sie Die Zeit damals, dass: „Für mich – und ich lehre das meinem Sohn – nein, es gibt keinen solchen Unterschied. Sowohl für Männer als auch für Frauen ist die Brust ein sekundäres Geschlechtsmerkmal, aber Männer haben die Freiheit, sich auszuziehen, wenn es heiß ist, und Frauen nicht.“

Während der Pool danach seine Politik änderte, hat Lebreton das Land Berlin wegen eines Antidiskriminierungsgesetzes von 2020 angefochten.

Die Berliner Bäderbetriebe, die die städtischen Schwimmbäder betreiben, haben diese Woche reagiert, indem sie sich Lebretons Fall anschlossen und öffentliche Schwimmbäder dazu zwangen, allen Frauen zu erlauben, sich zu sonnen und oben ohne zu schwimmen.

„Die Ombudsstelle begrüßt die Entscheidung der Bäderbetriebe sehr, weil sie die Gleichberechtigung aller Berlinerinnen und Berliner, egal ob männlich, weiblich oder nicht-binär, festschreibt und auch Rechtssicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bäderbetriebe schafft“, so Doris Liebscher, der Leiter der Ombudsstelle.

Berlin ist nur die neueste deutsche Stadt, die mit entspannteren Kleidervorschriften in Schwimmbädern nachzieht. 2022 führten Siegen in Nordrhein-Westfalen und Göttingen in Niedersachsen das Oben-ohne-Schwimmen in öffentlichen Schwimmbädern ein.

Ebenfalls im vergangenen Jahr änderte Hannover seine Vorschriften dahingehend, dass nur noch „primäre Geschlechtsorgane“ in Schwimmbädern abgedeckt werden müssen.

In Privatbädern wie im Vabali, einer Thermenkette in Berlin und Hamburg, müssen die Gäste auf Badekleidung verzichten, in den Badebereichen sind nur Handtücher erlaubt.

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