Kate ist ein neuer Autohersteller, der sich auf Mikroautos für den täglichen Gebrauch konzentriert


Treffen Kate, ein französisches Unternehmen, das ein winziges Auto entwickeln möchte, das Sie für Ihren täglichen Weg zur Arbeit und verschiedene Besorgungen verwenden können. Neben CEO Matthias Goldenberg und CTO Pierre Escrieut wird Kate auch von Thibaud Elzière, dem Serienunternehmer dahinter, mitbegründet Hexadas Startup-Studio, das früher als eFounders bekannt war.

Obwohl Kate im Herzen ein Autohersteller ist, möchte er keine großen SUVs mit ausgeklügelten Unterhaltungssystemen produzieren. Das Unternehmen will die Mobilität verändern, indem es ein möglichst minimalistisches Elektroauto produziert.

Anstatt mit dem Fahrzeug beginnt Kate mit dem Anwendungsfall. „Wir wollen das an Menschen verkaufen, die wirklich ein Fahrzeug brauchen, Menschen, die am Stadtrand, in mittelgroßen Städten oder sogar auf dem Land leben“, sagte mir Goldenberg.

In Europa nutzen Menschen, die sich von A nach B bewegen, für 84 % ihrer Fahrten ein großes Fahrzeug – wie ein normales Auto. Es macht 11 % des CO aus2 Emissionen. Und doch sind 98 % der Fahrten kürzer als 80 Kilometer (das sind 50 Meilen).

Deshalb macht es keinen Sinn, ein Auto mit extrem bequemen Sitzen und reichweitenstarken Batterien zu benutzen, wenn Sie Ihr Kind nur zur Schule bringen und dann in die nahegelegene Kleinstadt ins Büro fahren. Sie können jederzeit ein Auto für Ihren nächsten Urlaub mieten.

Aber einen neuen Autohersteller von Grund auf neu zu gründen, ist nicht so einfach. Deshalb ist Kate nicht gerade eine „neue Firma“. Thibaud Elzière investierte in ein französisches Unternehmen namens KEIN RAUCH das produziert Elektrofahrzeuge inspiriert von der Mini Moke.

Kate erwarb dann direkt NOSMOKE, um einen Teil der Arbeit des Unternehmens für einen neuen Fahrzeugtyp wiederzuverwenden. Anstatt ein Freizeitauto zu produzieren, das Sie neben Ihrem Strandhaus parken würden, möchte Kate ein Fahrzeug für den Massenmarkt entwickeln.

So sieht das Kate-Original aus:

Das Kate-Original. Bildnachweis: Kate

Auf dem Papier wird Kates kommendes Fahrzeug, der K1, ein L7e-Fahrzeug – ein schweres Vierrad. Es wird vier Sitzplätze geben und eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h (56 mph) erreichen. Fahren darfst du ihn mit einem B1-Führerschein in Frankreich, den du ab 16 Jahren machen kannst.

„Wir wollen mit dem K1 ein Fahrzeug haben, das genau in der No-Go-Zone zwischen dem Citroën Ami für 8.000 Euro und dem Renault Zoe für rund 25.000 bis 30.000 Euro liegt“, sagte Goldenberg.

Kate peilt einen Einstiegspreis von rund 15.000 Euro bei einer Batteriereichweite von 200 Kilometern an. Natürlich wird es Modelle mit besseren Motoren und Batterien geben, die mehr kosten werden.

Was das Design angeht, möchte Kate ein Auto herstellen, das so modular und langlebig wie möglich ist. Es wird einige Konnektivitätskomponenten geben, damit das Unternehmen Probleme aus der Ferne identifizieren kann.

Aber die Idee ist, dass Sie in der Lage sein sollten, Ihre Kate K1 jahrelang zu behalten. Es wird Hardware- und Software-Updates geben, aber das Auto sollte lange brauchbar bleiben, auch wenn Sie keine Komponente ändern. Kate hat sich beispielsweise für LFP-Batterien (mit Lithium, Eisen und Phosphat) entschieden, damit sie eine deutlich längere Lebensdauer bieten.

Die Kate K1. Bildnachweis: Kate

Wenn es um das Unterhaltungssystem geht, wird es einige grundlegende Softwarefunktionen im Auto geben. Sie können Musik abspielen oder Anweisungen erhalten. Wer aber bessere Wegbeschreibungen will oder eigene Podcasts hören möchte, muss sich auf sein Smartphone verlassen.

„Das Smartphone muss im Mittelpunkt des Erlebnisses stehen, aber man sollte auch in der Lage sein, das Auto zu fahren, wenn die Batterie leer ist“, sagte Goldenberg.

Im vergangenen Jahr produzierte NOSMOKE/Kate fast 200 Fahrzeuge. In diesem Jahr aktualisiert das Unternehmen das Auto von NOSMOKE und nennt es das Kate Original. „Unser Ziel ist es, dass wir jedes Jahr viermal mehr Fahrzeuge produzieren. In fünf Jahren werden wir von 200 Fahrzeugen pro Jahr auf 200 Fahrzeuge pro Tag springen“, sagte Goldenberg.

Kate will das K1 noch in diesem Jahr richtig vorstellen und 2024 mit dem Verkauf beginnen. Mit anderen Worten, das Unternehmen hat ehrgeizige Ziele und zielt auf einen unerprobten Markt ab. Aber angesichts des Erfolgs des Citroën Ami in Frankreich bei wohlhabenden Oberschülern auf dem französischen Land könnte es mit winzigen Autos für Erwachsene eine noch größere Chance geben.

Das Kate-Original. Bildnachweis: Kate

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