Kann Japan die EU bei der Bekämpfung des Rauchens inspirieren?


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Das häufig mit harter Arbeit und Männlichkeit verbundene Rauchen erreichte in Japan in den 1960er Jahren ein Rekordniveau, da fast die Hälfte der Bevölkerung, insbesondere Männer, Raucher waren.

Ähnlich wie in anderen Teilen der Welt begann auch in Japan mit der Einführung der ersten Welle von Raucherentwöhnungsmaßnahmen ein langsamer Rückgang des Rauchens.

Im Gegensatz zu Europa führte Japan strengere Rauchverbote ein, die zunächst auf Orte im Freien und dann auf Innenräume abzielten. Analysten zufolge trugen die hohe Bevölkerungsdichte und die legendäre Sorge der Japaner, ihre Mitbürger zu respektieren, dazu bei, dass die neuen Regeln schnell umgesetzt werden konnten.

Gleichzeitig wurden neuartige Tabakprodukte wie erhitzter Tabak auf den Markt gebracht.

Die EU und die Weltgesundheitsorganisation bestehen darauf, dass neuartige Tabakprodukte, obwohl sie als „weniger schädlich“ eingestuft werden, immer noch schädlich sind und nicht als Mittel zur Raucherentwöhnung angesehen werden sollten.

Beide betonen, dass der Einsatz traditioneller medizinischer Methoden, ohne auf neue Tabakprodukte umzusteigen, der einzige Weg sei, das Rauchen zu töten.

Euractiv besuchte Tokio und sprach mit Experten über die Gesamtsituation in Japan sowie den Status neuartiger Tabakprodukte im Land im Vergleich zu Europa.

„Die Ansichten der Befragten in diesem Bericht sind ihre eigenen. Die Befragten erhielten keine Bezahlung. Philip Morris half bei den Reisekosten, um diese Berichterstattung zu ermöglichen.“



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