Japans Mobbing-Problem: Soziale Medien verschlimmern ein tief verwurzeltes Problem

FOKUS © FRANKREICH 24

Mobbing in der Schule oder „ijime“ ist ein anhaltendes Problem in Japan. Im Jahr 2020 wurden an Schulen im ganzen Land 612.000 Fälle registriert – mehr als dreimal so viele wie vor einem Jahrzehnt. Was als Scherz unter Freunden beginnt, kann in Beleidigungen und Gewalt enden. Mobbing führt zu schulischem Versagen, Isolation und in manchen Fällen zum Selbstmord. Letztes Jahr meldeten 80 Prozent der japanischen Schulen Mobbing-Vorfälle. Unsere Korrespondenten Louis Belin, Ryusuke Murata, Aruna Popuri und Justin McCurry berichten aus Tokio.

Programm vorbereitet von Patrick Lovett.

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