Japan ist „verdampft“: Warum entscheiden sich manche Menschen dafür, zu verschwinden?

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Jedes Jahr werden in Japan rund 90.000 Menschen als vermisst gemeldet. Die meisten von ihnen werden gefunden oder kehren nach Hause zurück, aber Tausende andere verschwinden einfach. Es scheint, dass sie nicht gefunden werden wollen. Es gibt sogar ein japanisches Wort für das Phänomen: „johatsu“, was Verdunstung bedeutet. Viele schmieden sorgfältige Pläne für ihr Verschwinden und brechen jegliche Verbindung zu ihren Familien ab, um anderswo ein neues Leben aufzubauen. Aber warum tun sie das? Und wo landen sie? Unsere Reporter sprachen mit Ermittlern, Experten und zurückgebliebenen Familien, um Licht auf das „verschwundene“ Volk Japans zu werfen.

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