Intels Lunar-Lake-CPUs der nächsten Generation und seine KI-steigernde VPU erhalten erstmals Unterstützung in Linux 6.6


Intels Lunar-Lake-CPUs der nächsten Generation werden mit einer brandneuen VPU-Engine ausgestattet sein, die erstmals in Linux 6.6 unterstützt wird.

Intels überarbeitete VPU4 zielt auf eine drastische Verbesserung der KI/ML-Leistung ab und wird in Lunar-Lake-CPUs zum Einsatz kommen

Phoronix gibt bekannt, dass DRM (Direct Rendering Manager), ein Subsystem innerhalb von Linux, Unterstützung für VPU4 freigegeben hat, das voraussichtlich mit Intels Lunar-Lake-CPUs eingeführt wird. Für diejenigen, die nicht wissen, was VPUs sind: Sie sind „vielseitige Verarbeitungseinheiten“ und dienen der Leistungssteigerung bei Deep-Learning- und HPC-Anwendungen. Die Einheiten haben in jüngster Zeit mit dem KI-Boom an Bedeutung gewonnen, daher nimmt Intel „VPUs“ anscheinend viel ernster als zuvor.

Die ersten Patches für die „VPU4-Aktivierung“ tauchten vor einiger Zeit in Linux 6.3 auf und enthüllten zunächst Intels Pläne, die dedizierte KI-Engine in Lunar-Lake-CPUs zu integrieren. Mit der VPU4-Unterstützung in Linux 6.6 ist klar, dass Intel hier auf Nummer sicher geht und Unterstützung für eine Veröffentlichung bereitstellt, die noch zwei Jahre in der Zukunft liegt. Phoronix berichtet, dass es in den kommenden Kernel-Zyklen weitere Entwicklungen bei VPUs erwartet, daher könnten wir noch weitere Entwicklungen sehen, die möglicherweise zu einer entscheidenden Schlussfolgerung führen könnten.

VPU4-Unterstützung in Linux 6.3

Das Unternehmen hat außerdem kürzlich bestätigt, dass die Lunar-Lake-CPUs Lion Cove P-Cores und Skymont E-Cores als Hauptantriebsarchitekturen für seine „Core Ultra“-Familie der nächsten Generation nutzen werden.

Intels Herangehensweise an die Einführung der nächsten Generation ist sicherlich interessant, und das Unternehmen ist nicht das einzige, das an zukünftigen Architekturen arbeitet. Wir haben kürzlich berichtet, dass AMD Freesync Panel Replay zusammen mit ersten Patches für die kommende RDNA4-Architektur veröffentlicht hat, was darauf hindeutet, dass Team Red auch daran arbeitet, Linux zu einer viel größeren Plattform zu machen, als es derzeit ist.

Nachrichtenquelle: Phoronix

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