Intel Embree sorgt für eine enorme Steigerung der Raytracing-Leistung für Arc-GPUs


Intel hat endlich eine überarbeitete Version seiner beliebten Intel Embree Ray Tracing-Bibliothek veröffentlicht, die das Raytracing-Erlebnis auf den Arc-GPUs auf ein neues Niveau hebt.

Die Intel Embree 4.2-Version steigert die Raytracing-Leistung auf Arc-GPUs und übertrifft das Gegenstück von NVIDIA

Um es noch einmal zusammenzufassen: Intel Embree ist eine „Open-Source-Bibliothek von Raytracing-Kerneln“, die von Fachleuten der Medienbranche genutzt wird, um die Leistung von Rendering-Plattformen zu verbessern und den Prozess zu beschleunigen. Wie von Intel hervorgehoben, hat die Funktion die Auszeichnung „ Auszeichnung für wissenschaftliche und technische Leistungen„für seine Beiträge zur Branche für verschiedene Unternehmen wie Chaos V-Ray, Dreamworks MoonRay, Mercenaries Engineering Guerilla, Maxon Cinema 4D und viele mehr.

Mit dem Innovationsbedarf in der Medienbranche wächst der Einfluss der Embree-Technologie von Intel immens, weshalb die neue Intel Embree 4.2-Version einen höheren Schwellenwert festgelegt hat. Die wesentliche Änderung in der neuesten Version ist die Integration der SYCL-Implementierung von oneAPI für Intels diskrete GPU (Arc-Reihe). Für diejenigen, die mit SYCL nicht vertraut sind: Es ähnelt einem lizenzfreien offenen Standard mit mehreren Architekturen und bietet Entwicklern eine größere Kontrolle über ihren jeweiligen Code, einschließlich der Wiederverwendung auf Hardwarezielen und der Optimierung für einen bestimmten Beschleuniger.

Als Teil von Intels oneAPI Rendering Toolkit hat Embree auch die Arc-Reihe erweitert. Intel Embree 4.2 hat Entwicklern die Möglichkeit gegeben, „C++-Code entweder für CPUs oder GPUs unabhängig zu schreiben“, wodurch die Entwicklungszeit und die Codewartung reduziert werden. Intel hat seinen Arc A750 mit der i9-12900K-CPU verglichen, um die Fähigkeiten der Funktion zu demonstrieren, beides auf einem einzigen Quell-Renderer.

Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die Arc-Plattform nach diesem Update deutlich an Dynamik gewinnen wird, insbesondere bei kommerziellen Anwendungen. Intel bietet Verbrauchern die Möglichkeit, für eine schnellere Rendering-Leistung auf Arc-GPUs umzusteigen, was nicht nur eine kosteneffektive Maßnahme ist, sondern in manchen Szenarien der Rendering-Leistung einer CPU deutlich überlegen ist.

Der Vergleich einer Funktion ohne die Konkurrenz reicht nicht aus. Demnach hat Intel den Arc A750 auch mit seinem nächsten NVIDIA-Konkurrenten, der GeForce RTX 3060, verglichen. NVIDIA nutzt die NVIDIA OptiX- und Vulkan-Funktionen, um die Rendering-Leistung zu verbessern. Wenn man die beiden Technologien vergleicht, sind die Ergebnisse daher interessant. Intel hat beide GPUs mit dem öffentlich verfügbaren ChameleonRT Path Tracer verglichen.

Der Intel Arc A750 übertrifft NVIDIAs GeForce RTX 3060 im Vergleich zwischen OptiX und Embree und zeigt ähnliche Ergebnisse mit Vulkan. Intel hat tatsächlich die Lücke in Bezug auf Upscaling- und Rendering-Technologien geschlossen.

Intel Embree 4.2 zusammen mit Intel-GPUs ist ein weiterer Schritt vorwärts in unserem Engagement für Grafikbeschleunigung und die Förderung eines offenen Software-Stacks und Ökosystems. Wir machen unsere Technologien allgemein verfügbar und skalierbar, um fortschrittliches Raytracing auf Laptops, Workstations, Rechenzentren/Renderfarmen, in der Cloud und auf den größten Supercomputern der Welt zu ermöglichen.

-Intel

Darüber hinaus wird Intel Embree 4.2 auch mit Abwärtskompatibilität ausgestattet sein, um frühere API-Funktionen zu unterstützen. Die Technologie wird auch in Blenders 3.6 LTS unterstützt, und Intel hat auch eine Demonstration bereitgestellt, um die Fähigkeiten von Intels Embree auf Blender zu demonstrieren.

Intels Embree 4.2 muss noch im oneAPI Rendering Toolkit veröffentlicht werden; Sie finden die Open-Source-Bibliothek jedoch auf GitHub. Es ist spannend zu sehen, was Intel für Verbraucher bereithält, insbesondere da das Unternehmen aktiv daran beteiligt ist, die Arc-Plattform weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten sowohl für Gamer als auch für Profis zu verbessern. Die Bibliothek steht hier zum Download bereit und Entwickler können auch die Vorteile von SYCL nutzen, das eine einfache Migration von CUDA-Quellcodes ermöglicht, sodass sie auf verschiedenen Geräten bereitgestellt werden kann (Architektur/herstellerunabhängig).

Nachrichtenquelle: Intel

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