Der Wasserpark L’AQUATIC Paradis in der Nähe von Barcelona wurde Anfang der 1990er Jahre eröffnet – und sorgte nie für Aufsehen.
Der gruselige spanische Themenpark steht seit fast 30 Jahren verlassen da – er verrottet, verfällt und versetzt die Einheimischen in Angst und Schrecken, weil hinter seiner Schließung eine düstere urbane Legende steckt.
Nach nur zwei Spielzeiten schloss L’Aqautic Paradis seine Pforten und wird seitdem von beunruhigenden Gerüchten über den Tod eines Kleinkindes geplagt.
Die lokale Legende besagt, dass das Kind getötet wurde, nachdem es in den Motor einer Wellenmaschine gesaugt worden war, was die Schließung des ohnehin unbeliebten Parks erzwang.
Das 13 Hektar große Gelände verfiel schnell und blieb seitdem unberührt – ein Spuk für die Landschaft und die Anwohner.
Das mit Graffiti und Müll bedeckte Gelände wird seit Jahren von Hausbesetzern, Skatern und illegalen Partygängern genutzt.
Beunruhigende Aufnahmen zeigen Hektar Land, das mit kaputten Wasserrutschen, schleimigen grünen Teichen, eingestürzten Pavillons und Gebäuden ohne Dach bedeckt ist.
L’Aqautic Paradis wurde in der Nähe des Badeortes Sitges gebaut, nachdem die Region nach den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona einen Investitionsboom erlebte.
Allerdings schien der Wasserpark im „Saint Tropez Spaniens“ weitgehend fehl am Platz zu sein und verzeichnete nur sehr wenige Besucher.
Es hat nicht geholfen, dass 1995 gleich an der Küste in Salou Spaniens größter Themenpark PortAventura eröffnet wurde.
Es wurde zum Pflichtziel für Familien in Katalonien und lockte noch mehr Besucher von L’Aquatic Paradis weg.
Der Freizeitpark litt unter der Konkurrenz und mangelndem Sponsoring, und die Eigentümer nahmen angeblich erhebliche Einschnitte vor.
Berichten zufolge war die Sicherheit ein Problem, und es begannen Gerüchte über den Todesfall des Kindes zu kursieren.
Nachdem der Park hohe Schulden und schlechte Presse angehäuft hatte, schloss er nach zwei Jahren endgültig seine Pforten.
Aber die beängstigende Geschichte hinter den Schließungen hat weitergelebt.
Es kommt, weil in einem anderen spanischen Freizeitpark die Zeit stehengeblieben ist und es keine Gäste mehr gibt, das Personal aber trotzdem auftaucht.
Tivoli World galt einst als einer der besten Freizeitparks an der Costa Del Sol, wurde jedoch 2020 aufgrund der Pandemie geschlossen.
Der 1976 eröffnete Park wurde nach mehr als 45 Jahren mit Brettern vernagelt – doch dank einer bizarren Vertragslücke bleiben alle Mitarbeiter beschäftigt.
An anderer Stelle gilt ein verlassener Vergnügungspark, der einst mit einer Krokodilgrube, einem künstlichen Vulkan und Indonesiens größtem Schwimmbad aufwartete, heute als der am meisten frequentierte Ort auf Bali.
Der Bau des Taman Festivals kostete 70 Millionen Pfund, wurde aber im Jahr 2000 auf mysteriöse Weise aufgegeben, bevor es überhaupt eröffnet wurde.