Das Leben abseits des Stromnetzes bringt einige Herausforderungen mit sich – aber eine Bewohnerin der Rocky Mountains erzählte, dass es ihr nichts ausmacht, es auch mal zu schaffen.
Denn wer braucht schon den Komfort einer modernen Dusche, wenn man eine malerische Aussicht hat?
Der naturbegeisterte Abenteurer zeigte, was es braucht, um in der Wildnis an Land zu kommen.
„Es ist Morgen, ich möchte duschen, also zeige ich euch, wie ich das hier oben auf meinem Land auf 11.600 Fuß in den Rocky Mountains mache“, erklärte Stella Sedona (@stellasedona) ihrer abgeschiedenen Wohnsituation.
Nachdem sie zugesehen hatte, wie ein Fünf-Gallonen-Eimer mit Wasser gefüllt wurde, erklärte sie, wie sie ihn in die Hütte bringen wollte.
Für diejenigen, die vielleicht nicht wissen, was abgelegenes Leben erfordert, demonstrierte der Bergbewohner, wie das Wasser aus einem Rohr kommt, das mit einer Quelle weiter oben im Berg verbunden ist.
Noch etwas verdankt sie ihrer gelungenen Dusche: „Wir nutzen die Magie der Schwerkraft.“
Als nächstes goss Stellas Partner etwas Wasser in einen Topf auf einem tragbaren Herd.
Sie erklärte, dass wir, sobald es heiß genug sei, „es mit dem kalten, kalten Bergwasser vermischen werden.“
Die zusätzlichen Schritte mögen für einige entmutigend gewesen sein, aber mindestens ein Anhänger war der Meinung, dass die Colorado-Bergkette die Schwierigkeiten wettmachte.
„Wunderschön. Die Landschaft natürlich auch“, sagte einer dieser Zuschauer des provisorischen Duschvorgangs.
„Wenn du das weiter öffnest, lässt es mehr durch – das ist hier natürlich auch deine Ventilsteuerung“, sagte ihr Bergmann und zeigte dabei, wie man das Wasser aus dem zuvor gefüllten Behälter herausbekommt.
Bei Temperaturen, die auf 90 Grad stiegen, schien Stella froh zu sein, endlich ihre – aber voll funktionsfähige – Dusche im Freien mit sauberem, warmem Wasser und natürlich etwas Abfluss nutzen zu können.