Horrorgeschichten in zwei Sätzen: Die 10 schrecklichsten Geschichten bisher

Der Subreddit r/TwoSentenceHorror zeigte, dass es manchmal nur zwei Sätze braucht, um Schrecken auszulösen. Die CWs Horrorgeschichten in zwei Sätzen ist in die dritte Staffel übergegangen, in der diese mundgerechten Schrecken zum Leben erweckt werden.

Siehe auch: 10 am meisten unterschätzte Horror-Anthologie-Filme

Die Anthologie ist gesättigt mit Geistern, Dämonen, Mördern und einer Fülle anderer Dinge, die in der Nacht herumwirbeln. Ob die Monster übernatürlich oder menschlich sind, etliche Episoden von Horrorgeschichten in zwei Sätzen entfesseln alptraumhafte Geschichten auf sein Publikum. Von Hausinvasionen bis hin zu dämonischer Besessenheit gibt es so viele Möglichkeiten für einen großen Schrecken, und Zuschauer, die nach Nervenkitzel suchen, fragen sich vielleicht, in welchen Episoden sie am ehesten unter der Decke kauern werden.

10 “Taschenmann” (S2, E1)

Die erste Folge der zweiten Staffel stammt aus der Zwei-Satz-Geschichte „Sei cool, bleib in der Schule. Es ist einfacher für mich, dich zu erreichen.“ „Bag Man“ zeigt eine Gruppe Kinder in Haft, die Opfer eines scheinbar harmlosen Rucksacks mit einem sehr dunklen Aufsatz werden.

Niemand will nachsitzen, schon gar nicht mit einem weißgesichtigen Dämon, der in einem Rucksack lebt. Zu sehen, wie diese Teenager diesem mörderischen Wesen frontal gegenüberstehen, löst bei einem passiven Publikum Panik aus, das nur hilflos die schlechte Entscheidungsfindung beobachten kann, die zu ihrem Tod führt. Obwohl diese schlechten Entscheidungen einige dazu bringen könnten zu sagen, „sie hatten es kommen lassen“, was ein wenig von dem Schrecken heraussaugt.

9 “Einzelkind” (S1, E7)

In „Only Child“ gerät eine Großmutter, Desi, in Konflikt mit ihrem von Dämonen besessenen Enkel. Passenderweise stammt diese Geschichte aus den Sätzen: „Mein Enkel hat sein großes, schönes Lächeln von mir bekommen. Es schwankt nie auf seinem Gesicht, wenn er mich sterben sieht.“

Siehe auch: Die 10 bösartigsten dämonischen Besitztümer in Filmen

Der Umgang mit einem Dämon in irgendeiner Eigenschaft rechtfertigt normalerweise etwas Schrecken. Der Gedanke an eine süße Großmutter, die versucht, einen Dämon aus ihrem besessenen Enkelkind auszutreiben, während er und seine Eltern ein Komplott gegen sie planen, ist zutiefst beunruhigend. Die Art und Weise, wie diese Folge höllische Mächte einsetzt, um eine Familie gegeneinander aufzubringen, ist definitiv beunruhigend, aber die Hauptfigur mit einem Asthmaanfall zu töten, ist ein bisschen überwältigend.

8 “Essenz” (S2, E7)

„Essence“ basiert auf der Mikrogeschichte „Ich habe ihr Aussehen immer bewundert. Die Folge folgt einer jungen Salonangestellten, die entdeckt, dass ihr Chef die Frauen, die dort arbeiten, verspeist, um ihre Schönheit und Jugend zu bewahren, und dann ihre Lebenskraft in Flaschen abfüllt, um sie als VIP-Behandlung zu verkaufen.

Diese Episode gibt dem „Körperhorror“ eine neue Bedeutung, indem sie Gore ein Zuhause in der Schönheitsindustrie gibt. Der starke Kontrast zwischen Schlächterei und Schönheit ist unglaublich nervig, besonders in einer Szene, in der der Boss groteskerweise menschliche Organe verschlingt. Unrealistische Schönheitsideale für Frauen sind beängstigend genug. Sich vorzustellen, dass der einzige Weg, sie zu erreichen, darin besteht, die Organe von Menschen zu töten und zu essen, ist erschreckend.

7 “Ibeji” (S9, E2)

Aus „I swore I wake up. But the monster is still here, grinning on top of me“ stammt die eindringliche Geschichte einer Frau, die ihre telepathischen Fähigkeiten einsetzt, um ihre komatöse Schwester aus den Fängen einer dämonischen Entität zu retten.

Von einem dunklen, außerweltlichen Monster angegriffen zu werden, reicht aus, um jeden zu erschrecken, der geisteskrank ist. Fügen Sie nun die Ebene hinzu, im Koma zu sein, unfähig, sich zu bewegen oder zu sprechen, während der Dämon seiner Qual nachgeht. Das ist ein echter lähmender Schreck, der den Zuschauern das Gefühl gibt, genauso machtlos zu sein. Das Versprechen, dass das Böse keine Macht über die schwesterliche Liebe hat, tröstet kaum mit einem Ende, das die Kreatur lebendig und gesund vor ihrem Fenster zeigt.

6 “Ausblenden” (S1, E4)

Verstecken basiert auf den Sätzen “Klopf, klopf, ich habe gehört. Aber die Monster hatten schon ihren Weg hinein gefunden.” Diese fast klassische Hausinvasionsgeschichte erzählt dem Publikum von einer hispanischen Mutter, die um ihr eigenes Überleben und das des kleinen Mädchens kämpft, das sie babysittet.

Das Zusehen dieses Einbruchsspiels reicht aus, um jeden Zuschauer dazu zu bringen, vor seinen Fenstern nach Anzeichen eines maskierten Angreifers zu suchen. Die Episode nutzt die Macht des Horrors, um jemandem das Gefühl zu geben, sich nach dem Anschauen in seinem eigenen Zuhause unwohl zu fühlen. Als ob das nicht genug wäre, endet die Episode mit der herzzerreißenden Andeutung, dass sich das Leben der Heldin auf den Kopf stellen wird, als ICE-Agenten in ihrem eigenen Haus auftauchen.

5 “Quote” (S2, E5)

„Quota“ hebt „Wir arbeiten uns bis auf die Knochen ab. Und wenn wir sterben, ersetzen sie uns“ auf eine neue Ebene mit einer durch und durch Zombie-Ausbruchsgeschichte. Die Episode spielt in einem Lagerhaus, in dem Arbeiter schnell Opfer des Virus und des damit verbundenen verrückten Kannibalismus werden.

Verwandte: Die 10 besten Zombie-TV-Shows, laut IMDb

Diese Geschichte bringt genau die Art von Terror, die man von jedem Zombie-Film oder jeder Fernsehserie erwarten kann: Blut, Gore, ein paar große Kill-or-be-killed-Kämpfe und ein drohender apokalyptischer Untergang. Das Ende erfüllt ein unwiderstehliches Klischee, indem es zeigt, dass der Virus seinen Weg aus dem niedergebrannten Lagerhaus in die Welt gefunden hat, und genau die alarmierende Zombie-Geschichte erfindet, die die Serie brauchte.

4 “Herr” (S1, E1)

“Sie war steif und kalt in meinen Armen. Dann blinzelte die Puppe.” Dieses gruselige Konzept weicht in der ersten Folge der Serie einer ebenso gruseligen Wendung. Hana, eine junge Mutter, beginnt mit Ken auszugehen, einem Mann, der gefährlich besessen von Frauen ist, die Babys bekommen.

Das Ende gibt dem Zuschauer ein Gefühl des Sieges, als er sieht, wie Hana Ken tötet, bevor er wirklichen Schaden anrichten kann, aber tEr offenbart, dass ihr Kind eigentlich nur eine Puppe ist der erschreckende Schockfaktor, der von keiner anderen Episode erreicht wird. Nachdem das Publikum eine ganze Folge damit verbracht hat, für Hana zu wühlen, fühlt es sich fast betrogen, als es herausfindet, dass sie völlig wahnhaft war.

3 “Legacy” (S1, E3)

Die Sätze „‚Ich werde dich niemals verlassen‘, flüsterte mein Mann letzte Nacht, als er ins Bett stieg. Die Folge erzählt die Geschichte einer Frau, deren verstorbener Ehemann sie im Tod genauso misshandelt wie zu Lebzeiten.

Der Schrecken in dieser Episode kommt von dem herzzerreißenden Thema des Missbrauchs. Die Tatsache, dass die Witwe ihrem Täter nicht einmal entkommen konnte, nachdem er gestorben war, ist erschreckend, und gespenstische Bilder eines blaugesichtigen Mannes in einem Bestattungsanzug, der unter die Decke kriecht, machen die Geschichte nicht leichter zu verdauen. Der Bösewicht dieser Folge ist einer der furchteinflößendsten der Serie, denn seine Menschlichkeit macht ihn zum Monster.

2 “El Muerto” (s2, E8)

Die gruselige Aufforderung „Alleine im Leichenschauhaus, ich höre kleine Schritte. Meine Tochter ist endlich zu mir zurückgekehrt“ haucht „El Muerto“ Leben ein. Die Geschichte entführt die Zuschauer in die Welt eines kleinen Mädchens, das in einem Leichenschauhaus, in dem ihre Mutter arbeitet, vom Geist eines aufgewühlten Jungen heimgesucht wird, nur um herauszufinden, dass sie selbst tot ist.

Das süße Ende der Episode macht “El Muerto” nicht weniger furchteinflößend. Die Handlung verwendet einige klassische Geistertropen– flackernde Lichter, zuschlagende Türen, kreischende Erscheinungen. Eine Szene, in der das kleine Mädchen in einem Leichenschrank feststeckt, überstrahlt bisher alle geistzentrierten Szenen in der Serie. Außerdem ist das Einzige, was gruseliger ist als ein kleines Geisterkind, zwei kleine Geisterkinder.

1 “Squirm” (S1, E2)

Mit einer Aufforderung wie „Ich fühlte, wie mir die Haut kroch. Die Handlung fügt ein neues Element des Terrors hinzu, da sie einer jungen Frau folgt, die von einem anonymen Täter, der sich als ihr Chef herausstellt, unter Drogen gesetzt und angegriffen wurde.

Der Schrecken in „Squirm“ ist zwar erschreckend, geht aber über die Bilder von lebenden Würmern hinaus, die sich im menschlichen Körper niederlassen. Es entführt den Zuschauer aus der fiktiven Welt von Horrorgeschichten in zwei Sätzen zugunsten eines Horrors aus der realen Welt, was es so viel schrecklicher macht als die anderen. Die Handlung untersucht erschreckende und leider sehr reale Elemente sexueller Übergriffe auf eine Weise, die es schafft, dass sich die Zuschauer auf ihren Sitzen winden.

WEITER: Die 10 besten Horrorfilme der 2010er, laut Letterboxd

source site-69

Leave a Reply