Hongkong führt die Lizenzierung für Kryptoplattformen durch das AML-Gesetz ein – Regulierung Bitcoin News

Neue Gesetze, die auf die Regulierung des Kryptoraums in Hongkong zugeschnitten sind, zielen darauf ab, ein Lizenzierungssystem für Kryptodienstanbieter einzuführen. Die entsprechenden Änderungen der Anti-Geldwäsche (AML)-Vorschriften der Region wurden dem Gesetzgeber vorgelegt, während ein kürzlich veröffentlichter Bericht relevante Bedrohungen untersucht.

Gesetzgeber von Hongkong prüfen Gesetzesentwurf zur Angleichung des Kryptosektors an die Finanzindustrie

Änderungen, die den Kryptowährungsmarkt in Hongkong regeln sollen, wurden den Mitgliedern der Sonderverwaltungszone des Legislativrates der Volksrepublik China vorgelegt. Das Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (Änderung) 2022, das im Juni im Staatsanzeiger veröffentlicht wurde, bedarf der Zustimmung in zwei Lesungen, um Gesetz zu werden.

Die Autoren des Entwurfs streben die Einführung einer Lizenzierung für Anbieter von Diensten für virtuelle Vermögenswerte (VASPs) und eine Registrierung für Händler von Edelmetallen und Edelsteinen (DPMS) an. Ziel ist es, den Unternehmen, die in den beiden Sektoren tätig sind, Verpflichtungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung aufzuerlegen.

Unternehmen, die mit Kryptowährungen arbeiten und beispielsweise eine Handelsplattform starten möchten, müssten eine Lizenz der Hong Kong Securities and Futures Commission (SFC) einholen und eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Der Vorschlag berücksichtigt die Empfehlungen der Financial Action Task Force on Money Laundering (FATF), die weltweite Standards in diesem Bereich setzt.

Die neuen Anforderungen für VASPs seien mit denen vergleichbar, die für traditionelle Institutionen im Finanzdienstleistungssektor gelten, und sie müssten ähnliche Anforderungen an die finanzielle Angemessenheit erfüllen, stellte Andrew Leelarthaepin, Geschäftsführer der Kryptobörse Bitstamp für den asiatisch-pazifischen Raum, in einem von South China veröffentlichten Artikel fest Morgenpost. Seiner Meinung nach erkennt das Kryptofirmen als Bestandteil des Finanzsystems von Hongkong an. Die Exekutive führte aus:

Einfach gesagt, VASPs können davon ausgehen, dass sie nach dem gleichen Standard reguliert werden wie unsere institutionellen Kunden. Das Gesetz erkennt VASPs als Peer-Organisationen innerhalb des Finanzdienstleistungssektors an.

Im Rahmen der bevorstehenden Gesetzgebung wird die SFC auch dafür verantwortlich sein, sicherzustellen, dass Anbieter von Diensten für virtuelle Vermögenswerte ordnungsgemäße Börsennotierungs- und Handelsrichtlinien sowie Finanzberichterstattungs- und Offenlegungsverfahren anwenden. Die Kommission wird auch die Umsetzung von Mechanismen zur Verhinderung von Marktmanipulation und Interessenkonflikten beobachten.

Während sich die Gesetzgeber auf die Genehmigung des neuen Rechtsrahmens vorbereiten, wird die neueste Ausgabe of Hong Kong’s Money Laundering and Terrorist Financing Risk Assessment Report hat den Bedrohungen und Schwachstellen im Krypto-Raum besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Dokument erkennt zwar ihr Potenzial und ihre zunehmende Popularität an, hebt aber auch die Anfälligkeit virtueller Vermögenswerte für verschiedene Risiken und die Herausforderungen hervor, die sie für den Anlegerschutz darstellen.

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Wie werden sich Ihrer Meinung nach die neuen Vorschriften auf die Kryptoindustrie in Hongkong auswirken? Teilen Sie Ihre Erwartungen im Kommentarbereich unten mit.

Lubomir Tassew

Lubomir Tassev ist ein Journalist aus dem technisch versierten Osteuropa, dem Hitchens Zitat gefällt: „Schriftsteller zu sein, ist das, was ich bin, und nicht das, was ich tue.“ Neben Krypto, Blockchain und Fintech sind die internationale Politik und Wirtschaft zwei weitere Inspirationsquellen.

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