Heute bei der WM: Deutschland inszeniert Protest vor Schockniederlage gegen Japan

Japan fügte seinen Namen der Liste der beeindruckenden Überraschungen bei der Weltmeisterschaft hinzu, als es den viermaligen Sieger Deutschland mit 2: 1 besiegte, einen Tag nach Saudi-Arabiens überraschendem Sieg über Argentinien.

Spanien warnte vor seiner Qualifikation, indem es Costa Rica mit 7:0 schlug, Kroatien, der Finalist von 2018, wurde von Marokko mit 0:0 besiegt, und auch Belgien legte einen stotternden Start hin, als es Kanada mit 1:0 überholte.

Es gab jedoch gute Nachrichten für England, da Skipper Harry Kane nach dem Training mit dem Rest der Mannschaft für das Spiel der Gruppe B am Freitag gegen die USA fit zu sein scheint.

Hier wirft die Nachrichtenagentur PA einen Blick auf die wichtigsten Gesprächsthemen am vierten Tag des Turniers.

Japan stürzt Deutschland in historischem Aufruhr

Japans Trainer Hajime Moriyasu bezeichnete den 2:1-Sieg seiner Mannschaft gegen Deutschland im Auftaktspiel der Gruppe E als das beste Ergebnis in der Geschichte des japanischen Fußballs.

Deutschland führte in der zweiten Halbzeit durch Ilkay Gündogans Elfmeter in der 33. Minute weit in Führung, aber späte Treffer der japanischen Ersatzspieler Ritsu Doan und Takuma Asano, die in Deutschland für Freiburg bzw. Bochum spielen, sorgten für eine große Überraschung.

Danach gefragt, ob es seiner Meinung nach das größte Ergebnis in der Geschichte des japanischen Fußballs sei, sagte Moriyasu auf einer Pressekonferenz: „Ja, ich glaube, es ist ein historischer Moment, ein historischer Sieg, um es gelinde auszudrücken.“

Spaniens glorreiche Sieben

Spanien feierte seinen größten WM-Sieg aller Zeiten, als es Costa Rica im Auftaktspiel der Gruppe E mit 7:0 besiegte.

Der Wettkampf war innerhalb von 31 Minuten vorbei, als Dani Olmo, Marco Asensio und Ferran Torres mit einem Elfmeter Spanien mit 3:0 in Führung brachten, bevor Torres seinen zweiten erzielte und Gavi sowie die eingewechselten Carlos Soler und Alvaro Morato die Niederlage komplettierten.

Spanien hat seinen bislang größten WM-Sieg in den Schatten gestellt und damit die Erwartungen erhöht, dass die Champions von 2010 erneut um den Hauptpreis kämpfen können.

Große Geschütze schwanken

Belgiens hochkarätig besetzte Aufstellung, die im Turnier weit vorne stehen sollte, hatte im Eröffnungsspiel der Gruppe F gegen Kanada zu kämpfen, als Michy Batshuayi mit einem einzigen Treffer kurz vor der Halbzeit einen knappen Sieg bescherte.

Kanada verschoss in der ersten Halbzeit einen Elfmeter – Alphonso Davies’ schwacher Versuch wurde gehalten – hatte zwei weitere Berufungen kontrovers abgelehnt und hatte im Ahmad Bin Ali Stadium 22 Torschüsse.

Kroatiens Versuch, an seine WM-Erfolge von vor vier Jahren anzuknüpfen, begann ebenfalls stotternd mit einem frustrierenden Unentschieden in der Gruppe F gegen Marokko.

Kane Fitnessschub

Harry Kane gab England einen enormen Schub, indem er am Mittwoch mit dem Rest des Kaders trainierte, um sich auf das Duell der Gruppe B am Freitag mit den Vereinigten Staaten vorzubereiten.

Kanes Fitness war zweifelhaft, nachdem er sich am Montag beim 6:2-Sieg gegen den Iran eine Knöchelverletzung zugezogen hatte, aber der englische Skipper, bei dem eine Untersuchung ansteht, scheint fit zu sein und wird am Donnerstag wieder im Training erwartet.

Harry Maguire trainierte am Mittwoch ebenfalls, nachdem er sich gegen den Iran unwohl gefühlt hatte, aber James Maddison fehlte erneut, da er sich von einer Knieverletzung erholt.

Deutschland soll Sanktionen vermeiden

Deutschland wird von der FIFA nicht mit Disziplinarmaßnahmen rechnen müssen, weil es sich während eines Mannschaftsfotos vor dem Spiel gegen Japan den Mund zugehalten hat, so die Nachrichtenagentur PA.

Die Spannungen zwischen den sieben europäischen Nationen, die die OneLove-Kampagne unterstützten, und der FIFA schwelten weiter, während der Fußballverband sich weigerte, sich dazu zu äußern, ob die englische Mannschaft die deutsche Geste vor ihrem Spiel gegen die Vereinigten Staaten kopieren würde.

Die FA prüft zusammen mit ihren dänischen und deutschen Kollegen ihre rechtlichen Möglichkeiten in dieser Angelegenheit, nachdem die FIFA damit gedroht hatte, Kapitänen, die geplant hatten, die OneLove-Armbinde während der Spiele zu tragen, gelbe Karten zu geben, um Vielfalt und Inklusion zu fördern.

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Wer ist als nächstes dran?

Gruppe G: Schweiz – Kamerun (1000, ITV1)Gruppe H: Uruguay – Korea (1300, BBC1)Gruppe H: Portugal – Ghana (1600, ITV1)Gruppe G: Brasilien – Serbien (1900, BBC1)

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