„’Hell Of A Summer‘-Rezension: Finn Wolfhard & Billy Bryks Spielfilmdebüt taucht nostalgisch ins Slasher-Kino ein – Toronto Film Festival“


Mit einem großen Auftritt in der Welt der Regie präsentieren Billy Bryk und Finn Wolfhard ihr Spielfilmdebüt. Ein Höllensommer. Mit den Vibes, die an erinnern Freitag der 13 Und Sleep-Away-CampDieser Film vermittelt Nostalgie, die die Essenz des goldenen Zeitalters des Horror-Slasher-Kinos einfängt. Jeder Charakter erfüllt die typischen Horror-Elemente der 1980er-Jahre und stellt so sicher, dass sich jeder hektische Moment sowohl authentisch als auch herrlich übertrieben anfühlt. Bryk und Wolfhard spielen ebenfalls mit.

Beginnt damit, dass John und Cathy, Besitzer des Pineway Summer Camps, am Lagerfeuer sitzen, Bier trinken und Gitarre spielen. Als einer von ihnen geht, um sich noch mehr Alkohol zu holen, endet die Sache für die beiden sehr schlimm. Schnitt zu Jason (Fred Hechinger) auf dem Beifahrersitz, während seine Mutter ihn für 115 Dollar pro Woche zur Arbeit als Camp-Betreuer nach Pineway fährt. Die Ankunft der anderen Berater präsentiert eine bunte Reihe typischer Horror-Persönlichkeiten, darunter Mike der Jock (D’Pharoah Woon-A-Tai), seine Freundin Demi (Paradis Saremi), die besten Freunde Bobby (Bryk) und Chris (Wolfhard). , Chris’ Liebe Shannon (Krista Nazaire), das Gothic-Girl Noelle (Julia Lalonde), die vegan-besessene Miley (Julia Doyle), die Timothée-Chalamet-Doppelgängerin Ezra (Matthew Finlan), das Theaterkind Ari (Daniel Gravelle) und Claire ( Abby Quinn), die begeisterte Einzelgängerin. Sie kommen früh zum Training und warten auf die Ankunft der Kinder.

Jason ist der liebenswerte Spinner, dessen Herz am rechten Fleck ist. Er macht sich Sorgen, weil John und Cathy noch nicht da sind, obwohl sie normalerweise die Ersten im Camp sind. Jason versucht sein Bestes, eine Bindung zu den anderen aufzubauen, aber es funktioniert nicht, weil sie ihn nicht ernst nehmen. Doch als ein Mörder anfängt, Leute anzugreifen, findet er den Mut, der Anführer zu werden, der er immer sein wollte.

Wolfhard, bekannt für seine Rolle als Mike Wheeler Fremde Dinge, zeigt den gesammelten Erfahrungsschatz, den er durch die beliebte Netflix-Serie gesammelt hat. Zusammen mit Bryk schaffen sie ein einzigartiges filmisches Stück, das sowohl eine Hommage an das Slasher-Genre als auch eine Neuerfindung desselben darstellt. Angesichts der Tatsache, dass dies ihr erster Versuch ist, Regie zu führen, und angesichts ihres zarten Alters, Ein Höllensommer ist ein herausragendes Debüt. Allerdings gibt es noch einiges zu lernen, da die Beleuchtung ein Problem darstellt. Einige Szenen, die in die Dunkelheit des nächtlichen Lagers eintauchen, sind so schwach beleuchtet, zusätzlich zu etwas, das wie ein dunkelblauer Filter aussieht, um es noch dunkler zu machen, dass ich ganz schön die Augen zusammenkneifen musste. Aber diese unklare Entscheidung kann sich auch positiv auf den Film auswirken und den Zuschauer in einen noch tieferen Zustand der Spannung und Unsicherheit versetzen.

Ein Höllensommer Für den Nervenkitzel verlässt man sich nicht nur auf seine Ästhetik. Die Handlung des Films zeichnet sich durch eine Reihe cleverer Inszenierungen und Tricks aus, die mit großer Wirkung eingesetzt werden. In Kombination mit einigen subversiven Wendungen sorgen diese dafür, dass selbst die erfahrensten Horror-Fans etwas unvorbereitet sein könnten. Es gibt auch eine Prise gesellschaftlicher Kommentare, da die Motive des Mörders die Unsinnigkeit der Argumente des Antagonisten enthüllen und eine freche Anspielung auf die Besessenheit unserer Kultur – insbesondere der Generation Z – nach Ruhm und auf die Anstrengungen geben, die manche für einen Vorgeschmack auf Berühmtheit unternehmen, selbst in der die lächerlichsten Umstände.

Ein Höllensommer ist eine entzückende Mischung, die die richtige Balance zwischen 80er-Jahre-Horror-Nostalgie und frischer, moderner Kreativität schafft. Auch wenn die visuelle Umsetzung hin und wieder ins Stocken gerät, sorgen die clevere Erzählung und die scharfen gesellschaftlichen Einblicke dafür, dass es sich um einen sehenswerten Film handelt. Mit einer glänzenden Besetzung und zwei angehenden Regisseuren, die großes Potenzial zeigen, ist dies ein Film, der das Publikum mit einem Lächeln im Gesicht und einem Messer im Rücken zurücklassen wird.

Titel: Ein Höllensommer
Festival: Toronto Film Festival (Midnight Madness)
Regisseure-Drehbuchautoren: Finn Wolfhard, Billy Bryk
Gießen: Fred Hechinger, Abby Quinn, Billy Bryk, Finn Wolfhard, Pardis Saremi, D’Pharaoh Woon-A-Tai, Rosebud Baker, Adam Pally, Krista Nazaire, Matthew Finlan, Julia Lalonde, Daniel Gravelle, Julia Doyle, Susan Coyne
Laufzeit: 1 Stunde 28 Minuten
Verkaufsagent: Verkauf von Altitude-Filmen

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