HEATHROW hat Urlauber gebeten, nicht mehr als drei Stunden früher für ihren Flug anzukommen – trotz satter Warteschlangen und „Panik“, als ein Gepäckabwurf brach.
Briten, die über den verkehrsreichsten Flughafen Großbritanniens reisen, sahen sich in den letzten Wochen chaotischen Szenen gegenüber, als British Airways und easyJet Tausende von Flügen stornierten und sich Gepäck bei der Rückgabe stapelte.
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Aber da viele planen, extra früh anzureisen, um ihre Reise nicht ganz zu verpassen, haben die Chefs von Heathrow die Kunden aufgefordert, so lange wie möglich fernzubleiben.
Ein Sprecher sagte heute: „Passagiere werden daran erinnert, drei Stunden vor einem Europa- und einem Langstreckenflug am Flughafen anzukommen.
„Wir bitten die Passagiere, nicht früher anzureisen, da dies zu unnötigen Staus auf dem Flughafen führen kann.“
Wütende Kunden haben heute Fotos von Störungen geteilt.
Ein Reisender machte ein Foto von riesigen Warteschlangen am Terminal 3 und brandmarkte die Verzögerungen als „Witz“. Sie fügten hinzu: “Anstehen für eine Warteschlange.”
Ein anderer explodierte: „Der Gepäckabwurf ist jetzt gebrochen, sodass sich Massenschlangen in Panik verwandelt haben.
„Die Leute werden gebeten, Koffer zu lassen und nur mit Handgepäck zu reisen, und sie werden in zwei Tagen weitergeschickt. Wirklich stressig.“
Ein dritter postete ein Foto von Hunderten von weggeworfenen Säcken.
Einige sagten, die Sicherheitsschalter seien unbemannt, „trotz der Schlangen, die sich bis zur Tür schlängeln“.
Eine Kundin sagt, sie sei seit fast drei Wochen ohne ihren Koffer.
„Es ist jetzt 19 Tage her, seit wir unser Gepäck das letzte Mal gesehen haben“, sagte sie.
Die ohnehin schon desolate Lage am Flughafen dürfte sich in den kommenden Wochen weiter verschärfen.
Aber nicht nur Heathrow erlebt ein Reisechaos, auch Passagiere am Flughafen Birmingham mussten lange warten.
Wütende TUI-Kunden versuchten, eine Tür aufzubrechen, um ihre Koffer abzuholen, nachdem sie gezwungen waren, VIER Stunden herumzuhängen.
Reisende waren in die Midlands umgeleitet worden, bevor sie schließlich landeten und mit einer weiteren Verzögerung konfrontiert waren, als sie ihr Gepäck in einer 12-Stunden-Hölle abholten.
Über die Sommerferien ist eine Reihe von Streiks geplant, wobei die Mitarbeiter des Betankungsunternehmens Aviation Fuel Services (AFS) zwischen dem 21. und 24. Juli mit einem dreitägigen Streik drohen.
Es wird erwartet, dass mehr als 70 Fluggesellschaften, darunter Virgin, Delta und KLM, betroffen sind, da die Gewerkschaft für ein Ende ihres dreijährigen Lohnstopps mit einer zweistelligen Lohnerhöhung kämpft.
EasyJet ist diesen Monat bereits in den Streik getreten, weitere sind zwischen dem 15. und 17. und dem 29. und 31. geplant.
Aber in einer seltenen guten Nachricht wurde ein geplanter Streik von British Airways am Flughafen abgesagt.
Hunderte von BA-Mitarbeitern in Heathrow bereiteten sich darauf vor, die Werkzeuge herunterzufahren. Es wurde jedoch ein neuer Tarifvertrag abgeschlossen.
FLUGHAFENELID
Nur für den Fall, dass Reisende sich Hoffnungen machen, könnte jeder, der hofft, BA zu fliegen, einen Schock erleben.
Die Airline soll zwischen August und Ende Oktober 10.300 weitere Kurzstreckenflüge streichen.
Dies bedeutet, dass zwischen April und Oktober dieses Jahres fast 30.000 Flüge aus dem Flugplan von BA gestrichen wurden.
Die Annullierungen betreffen die Flughäfen London Heathrow, Gatwick und City.
Insgesamt ist easyJet aber der schlimmste Übeltäter bei Flugausfällen.
Zwischen Juli und September wurden 10.000 Flüge eingestellt, von denen 1,5 Millionen Menschen betroffen waren.
Zwischen dem 1. Mai und dem 4. Juli wurden 1.144 Flüge der Airline innerhalb von 72 Stunden vor dem Abflug gestrichen.
The Sun hat Heathrow um einen Kommentar gebeten.
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