Godzilla 2014 hatte einen Codenamen, der gar nicht so geheimnisvoll war


Im Zeitalter des MonsterVerses, in dem wir gerade leben, vergisst man das leicht, da „Godzilla x Kong: The New Empire“ nur wenige Monate nach dem Kinostart von „Godzilla Minus One“ in die Kinos kam, aber 2014 war eine Zeit, in der das so war Die Fans waren hungrig nach mehr von diesem Franchise. Seit „Godzilla“ von 1998 waren 16 Jahre vergangen, seit „Final Wars“ von 2004 ein ganzes Jahrzehnt. Und da Yoshimitsu Bannos berüchtigter IMAX-Kurzfilm „Godzilla“ nie zustande kam, war das Publikum durchaus bereit für mehr. Daher war das Interesse enorm groß. Es macht also nur Sinn, dass ein kluger Spitzname nicht viel dazu beitragen würde, die Leute in die falsche Richtung zu lenken.

Am Ende spielte es kaum eine Rolle. Viele der Überraschungen des Films blieben erhalten und auch wenn Edwards’ Film ein wenig kontrovers bleibt, wurde er im Allgemeinen gut aufgenommen. Auch „Godzilla“ aus dem Jahr 2014 spielte an den weltweiten Kinokassen 529 Millionen US-Dollar ein und ebnete damit den Weg für die verschiedenen anderen Filme (und eine TV-Serie), aus denen sich mittlerweile MonsterVerse zusammensetzt, das zu einem 2-Milliarden-Dollar-Franchise geworden ist.

Interessanterweise hat die MonsterVerse-Eigenschaft Nautilus inzwischen als Teil des Kanons in diesem Universum aufgenommen. Die Graphic Novel „Godzilla: Awakening“ erklärt, dass die USS Nautilus tatsächlich das namensgebende Monster aus den Tiefen des Ozeans erweckte. Der Name war also letztlich nicht umsonst.



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