Georgien wird bis Herbst dieses Jahres ein neues Kryptowährungsgesetz vorlegen – Regulation Bitcoin News

Die Behörden in Georgien führen derzeit Gespräche mit Branchenvertretern, um ein Gesetz zur Regulierung des Münzhandels und anderer kryptobezogener Aktivitäten fertigzustellen. Das Gesetz werde der georgischen Gesellschaft spätestens im Herbst vorgelegt, kündigte ein hochrangiger Zentralbankbeamter an.

Zentralbank von Georgia spricht mit Marktteilnehmern über Kryptoregulierung

Die National Bank of Georgia (NBG) feilt mit Hilfe von Interessenten aus der Branche an einem Gesetzesentwurf, der darauf zugeschnitten ist, einen rechtlichen Rahmen für bestimmte Operationen mit Kryptowährungen zu schaffen. Vertreter der öffentlichen Hand und der Wirtschaft führen derzeit Gespräche über die neue Gesetzgebung, teilte der Vizegouverneur der Bank, Papuna Lezhava, mit, zitiert von Sputnik Georgia. Er erklärte:

Wir arbeiten an einem Gesetzentwurf zur Regulierung der Kryptowährung und befinden uns derzeit in der Phase der Beratung mit den Marktteilnehmern. Das endgültige Dokument wird entweder im Sommer oder im Herbst veröffentlicht.

Das Gesetz werde mehrere kryptobezogene Bereiche gleichzeitig regeln, führte der Zentralbankbeamte aus. Dazu gehören der Verbraucherschutz und der Handel mit Kryptowährungen. Seine Bestimmungen werden Regeln für Handelsplattformen wie den Austausch digitaler Vermögenswerte einführen. Sie betreffen jedoch nicht Krypto-Miner und ihre Aktivitäten, bemerkte Lezhava.

Das Schürfen von Kryptowährungen wurde vor einigen Jahren zu einem beliebten Geschäft und einer alternativen Einkommensquelle für viele Georgier. Eine 2018 veröffentlichte Studie des Cambridge Centre for Alternative Finance (CCAF) stufte Georgien in Bezug auf die zur Gewinnung digitaler Münzen verbrauchte Strommenge weltweit auf Platz zwei ein.

Im April teilte NBG-Gouverneur Koba Gvenetadze dem georgischen Wirtschaftsnachrichtenportal Financial mit, dass die Währungsbehörde plane, Transaktionen im Kryptoraum des Südkaukasus-Landes zu regulieren. Er enthüllte, dass Unternehmen der Branche mit einem Lizenzierungssystem rechnen könnten.

Gleichzeitig beabsichtigt die Regulierungsbehörde, traditionellen Finanzinstituten die Erbringung von kryptobezogenen Dienstleistungen zu verbieten. Gvenetadze wies auch darauf hin, dass die Änderungen, an denen die Zentralbank arbeite, den Anforderungen der zwischenstaatlichen Financial Action Task Force on Money Laundering entsprechen (FATF).

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Lubomir Tassew

Lubomir Tassev ist ein Journalist aus dem technisch versierten Osteuropa, dem Hitchens Zitat gefällt: „Schriftsteller zu sein, ist das, was ich bin, und nicht das, was ich tue.“ Neben Krypto, Blockchain und Fintech sind die internationale Politik und Wirtschaft zwei weitere Inspirationsquellen.

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