Genießen Sie die Work-Life-Balance im zweitglücklichsten Land: Warum Sie einen Tech-Job in Kopenhagen annehmen sollten


Von Elaine Burke

Dänemark ist ein glücklicher Ort. So heißt es zumindest Weltglücksbericht 2023, Darin wurde das nordische Land als zweitglücklichstes Land der Welt eingestuft.

Ein vorheriger Studie von Boston Consulting Group und Digital Hub Denmark gaben ebenfalls an, dass die Digitalarbeiter des Landes recht zufrieden seien, wobei die Umfrageteilnehmer ihre Zufriedenheit mit der Arbeitsplatzkultur und der finanziellen Unterstützung des Landes zeigten.

„Für viele internationale digitale Talente ist Dänemark ein übersehenes Reiseziel“, sagte Claudia Bruyant Ndege, die die Studie für die Boston Consulting Group leitete.

„Aber wir sehen, dass die digitalen Talente, die den Weg nach Dänemark finden, grundsätzlich sehr zufrieden mit ihrem Arbeitsleben sind.“

Dänemarks Arbeitskultur

Arbeitnehmer in Dänemark profitieren sowohl von einem flexiblen Arbeitsumfeld als auch von einem sozialen Sicherheitsnetz.

Letzteres hat zur Folge, dass die Steuern und die Lebenshaltungskosten hoch sind, aber das ist ein Kompromiss, den viele gerne eingehen, wenn es um den Lebensstandard und die Qualität der dort verfügbaren öffentlichen Dienstleistungen geht.

Dänemark hat eines davon höchste Beschäftigungsquote in Europaund eine Arbeitskultur, die die Work-Life-Balance schätzt.

Das Neueste OECD Better Life Index stellte fest, dass nur 1,1 Prozent der dänischen Arbeitnehmer sehr lange arbeiten und dass der durchschnittliche Arbeitnehmer fast 16 Stunden pro Tag für Freizeit und Körperpflege aufwendet.

Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in Dänemark beträgt 37 Stunden mit fünf Wochen bezahlter Freizeit pro Jahr, und auch das durchschnittliche Jahreseinkommen liegt über dem OECD-Durchschnitt.

All dies trägt dazu bei, dass Dänemark für Arbeitnehmer attraktiv wird, und dem Land gelingt es auch, große Arbeitgeber anzuziehen.

Sieben Jahre in Folge ist die Die Weltbank hat es zum besten Land gekürt in Europa für Geschäfte und dergleichen IBM, Microsoft, Orakel und SAP haben dort neben in Dänemark geborenen Technologieunternehmen wie Unity Technologies, Zendesk und anderen Innovations- und Entwicklungszentren eingerichtet ISS einfach.

Kopenhagens Tech-Ökosystem

Natürlich haben sich einige dieser großen Unternehmen dafür entschieden, sich in Kopenhagen niederzulassen.

Obwohl es sich um die bevölkerungsreichste Stadt Dänemarks handelt, ist die Hauptstadt mit einer städtischen Bevölkerung von rund 1,4 Millionen im internationalen Vergleich eher bescheiden.

Der Vorteil einer kleinen Stadt ist die Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu treten, sowohl persönlich als auch beruflich.

Für die Geschäftswelt erleichtert Kopenhagen die Vernetzung mit einer Reihe von Co-Working-Spaces, Start-up-Hubs und Branchenveranstaltungen.

Im September kommt das jährliche TechBBQeine zweitägige Veranstaltung für Unternehmer, Investoren und Tech-Talente.

Diese Veranstaltung heißt im November die Technologiebranche aus ganz Skandinavien willkommen Digitaler Tech-Gipfel bringt die Industrie mit Wissenschaftlern und Forschern zusammen.

Es ist daher keine Überraschung, dass Kopenhagen das Zentrum des dänischen Start-up-Ökosystems ist und laut der 2023 Global Startup Ecosystem Indexbeherbergt etwa zwei Drittel der Start-ups des Landes.

Dazu gehören die Fintech-Einhörner Pleo und Lunar, Anbieter von Unternehmenssoftware Templafyder E-Learning-Anbieter Labster und das HR-Tech-Start-up Peakon (das von Workday für 700 Millionen US-Dollar übernommen wurde).

Fokus auf Nachhaltigkeit

Als Nation nimmt Dänemark Nachhaltigkeit ernst und fordert dies in Form von Sachleistungen von seinem Geschäftsökosystem. Es wurde sowohl 2021 als auch 2022 als das nachhaltigste Land der Welt eingestuft Umweltleistungsindex.

Radfahren gilt als die beste Möglichkeit, sich in der Hauptstadt fortzubewegen, und es ist wahrscheinlicher, dass ein Däne ein Fahrrad als ein Auto besitzt.

Mehr als drei Viertel des Stroms des Landes stammen aus erneuerbare Ressourcen und seine Regierung hat sich höhere Klimaziele gesetzt als die Der Green Deal der EU.

Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, unterstützt die dänische Regierung Technologien wie die Kohlenstoffabscheidung und erneuerbare Energienund diejenigen, die einen grünen Übergang unterstützen.

Aus diesem Grund entwickelt sich Green Tech im ganzen Land und im Innovationszentrum Kopenhagen zu einem Schlüsselsektor, ein Faktor, der die umweltbewusste Belegschaft von heute beeinflussen kann.

Um die führende Rolle der Hauptstadt in diesem Bereich unter Beweis zu stellen, fusionierte der Copenhagen Cleantech Cluster mit dem nationalen Lean Energy Cluster SAUBERdas von der Regierung ausgewählte Industriekonsortium, um den grünen Wandel für dänische Unternehmen voranzutreiben und sie mit globalen Innovatoren in diesem Bereich zu verbinden.

Dänemark verfügt außerdem über einen bedeutenden Life-Science-Sektor mit Hunderten von Biotech-Unternehmen.

Im Mittelpunkt steht dabei Kopenhagen als Standort Medicon Valleyein Life-Science-Cluster, der sich über das größere Stadtgebiet bis nach Südschweden erstreckt.

Im Medicon Valley sind Hunderte von Biotech-, Medizintechnik- und Pharmaunternehmen sowie eine Reihe von Wissenschaftsparks und Gründerzentren ansässig.

Ein weiterer florierender Sektor in Dänemark ist Fintech, und Kopenhagen blickt auf eine lange Geschichte im Bereich Finanzdienstleistungen zurück, in der das Unternehmen eine Vorreiterrolle bei der digitalen Transformation übernommen hat.

Während sich das Land in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft bewegt, ist der Großraum Kopenhagen zur Heimat von Fintech-Unternehmen in den Bereichen Sicherheit, Optimierung und Investitionssoftware geworden.

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