FUBAR zeigt die dunkle Kluft im Doppelleben eines CIA-Agenten


Von der ersten Folge von „FUBAR“ an ist Luke Brunner in seine eigene Fantasie versunken, in der er nach seiner Pensionierung mit seiner längst verschollenen Ex-Frau Tally (Fabiana Udenio) um die Welt segeln kann, ein Ergebnis, an dem sie wenig bis gar kein Interesse zeigt bei der Verwirklichung. Lukes Tochter Emma gibt vor, perfekt zu sein, bis sich herausstellt, dass sie seit Jahren Geheimnisse für sich behält. Als Luke und Emma in derselben hochriskanten Mission zusammenkommen, ist Emma wütend auf ihren Vater, weil er ihre Mutter jahrzehntelang angelogen hat, und vergisst die Tatsache, dass sie ihr Doppelleben vor ihrem vernarrten, dummen Freund Carter (Jay Baruchel) geheim hält.

Wenn sich in „FUBAR“ der Staub legt und die Witze aufhören zu fliegen, gibt es einen unterschwelligen Kommentar darüber, wie das Leben in der CIA möglicherweise Beziehungen zerstören kann, wobei mehrere Charaktere darüber sprechen, wie viel sie aufgegeben haben, um dem Land zu dienen. Luke verbringt mehr Zeit mit seinem Team als jemals zuvor mit seiner Frau und seiner Tochter. Ob er es damals wusste oder nicht, seine Kollegen Roo (Fortune Feimster), Barry (Milan Carter) und Aldon (Travis Van Winkle) sind von seinen Kollegen zu seiner Wunschfamilie übergegangen.

Während „The Old Man“ in die dunklen Schattenseiten des Agentendaseins eintaucht, sagt „FUBAR“ nicht unbedingt etwas tiefgreifendes über Familienopfer aus, scheut sich aber auch nicht, es zur Sprache zu bringen. Das mag daran liegen, dass es tatsächlich einige sehr aussagekräftige Fakten und Beispiele aus dem wirklichen Leben dafür gibt, wie die Loyalität gegenüber dem Land die Institution der Ehe untergraben kann.

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