Fremantle schnappt sich die von Raindance ausgewählte Epilepsie-Dokumentation „Sisters Interrupted“ (EXKLUSIV) Beliebteste Pflichtlektüre Melden Sie sich für den Variety-Newsletter an Mehr von unseren Marken


Fremantle hat die weltweiten Vertriebsrechte für den Dokumentarfilm „Sisters Interrupted“ zum Thema Epilepsie erworben.

Unter der Regie von Caroline Sharp enthüllt der Film die verborgene Welt der Epilepsie – einer lebensbedrohlichen Anfallserkrankung, von der weltweit 50 Millionen Menschen betroffen sind. Es folgt den britischen Schwestern Chelsea und Tamsin Leyland, die beide gegen Formen der Epilepsie kämpfen und gemeinsam um den Zugang zu einer Behandlung kämpfen, die ihr Leben retten könnte. Chelsea lebt in New York und hat entgegen den Empfehlungen ihres Neurologen Zugang zu medizinischem Cannabis erhalten, was dazu führte, dass sie sechs Jahre lang anfallsfrei war. Auf der anderen Seite des Atlantiks im Vereinigten Königreich leidet ihre Schwester Tamsin oft an bis zu 70 Anfällen pro Tag und ist resistent gegen jedes Medikament, das sie ausprobiert hat. Sie weiß, dass die Zeit knapp wird, da sie über das britische Gesundheitssystem weiterhin keinen Zugang zu dieser innovativen Behandlung hat.

„Sisters Interrupted“ wurde drei Jahre lang von einem rein weiblichen Produktionsteam gedreht und feiert am 1. November beim Londoner Raindance Film Festival seine UK-Premiere. Produziert wird der Film von Captum Productions in Zusammenarbeit mit Docsville Studios und Regie führt Caroline Sharp. Die Produzenten sind Sophie Daniel, Chelsea Leyland und Sharp.

Angela Neillis, Senior VP, Non-Scripted Content, International, bei Fremantle, sagte: „‚Sisters Interrupted‘ ist ein einzigartiger und wunderschön gedrehter Film, den wir mit großer Freude mit Käufern auf der ganzen Welt teilen können. Wir freuen uns auch sehr darauf.“ UK-Festivalpremiere bei Raindance. Der Film ist ein Verdienst des talentierten Filmemacherteams von Captum Productions, das den Zustand der Epilepsie wie nie zuvor durch die Linse zweier bemerkenswerter Schwestern untersucht.“

Sharp fügte hinzu: „Filme haben die Macht, Probleme aus dem Schatten zu holen und Wahrnehmungen und Einstellungen zu verändern, indem sie einfach das Bewusstsein schärfen. Epilepsie ist eine Erkrankung, an der weltweit über 50 Millionen Menschen leiden und die dennoch stark stigmatisiert ist. Die Auswirkungen sind tiefgreifend, sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Familien. Wir hoffen, dass dieses intime Porträt die Menschen berührt und als Katalysator für positive soziale und institutionelle Veränderungen dient. Das sind echte Menschen, die wir lieben und für die wir kämpfen.“

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