Frau, Leben, Freiheit: Künstler reflektieren sechs Monate Protest im Iran

Ein Schlachtruf, der in den Straßen von Teheran begann, ist heute ein Slogan der weiblichen Solidarität, der auf der ganzen Welt widerhallt. Sechs Monate nach dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini blicken wir auf die Protestbewegung, die Hunderttausende Menschen im Iran mobilisiert hat, und sehen, wie iranische Künstler im Exil ihre Unterstützung zum Ausdruck bringen. Die Schriftstellerin Naïri Nahapétian erzählt uns von der Kluft zwischen den Menschen, die sie im Iran trifft, und ihrem Wunsch nach Freiheit, und denen, die die Demonstranten bestrafen. Die Künstlerin Hura Mirshekari vergleicht ihre Ankunft in Frankreich mit einem Vogel, der endlich fliegen kann; Ihre musikalischen und künstlerischen Live-Auftritte wären in ihrer Heimat Iran illegal. Beide Frauen äußern ihren vorsichtigen Optimismus in Bezug auf diesen entscheidenden Moment und blicken voraus auf die Veränderung, von der sie hoffen, dass sie jetzt unvermeidlich ist.
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