Frankreich trifft auf die Niederlande und Österreich, den Play-off-Sieger der EM 2024

Frankreich und die Niederlande werden nach der Auslosung am Samstag bei der EM 2024 in München erneut gegeneinander antreten, nachdem sie die Qualifikation in derselben Gruppe bestanden haben und in Gruppe D zusammen mit Österreich und dem Sieger der Playoffs A ausgelost werden. Gastgeber Deutschland trifft aufeinander Schottland im Eröffnungsspiel, während Titelverteidiger Italien in derselben Gruppe wie Spanien zugelost wurde.

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Die Deutschen, dreimaliger Sieger, eröffnen das einmonatige Turnier am 14. Juni in München, das Finale findet am 14. Juli im Berliner Olympiastadion statt.

Die Auslosung fand in der Elbphilharmonie in Hamburg statt, einer der zehn Austragungsorte des Turniers.

Deutschland trifft in der Gruppe A außerdem auf Ungarn und die Schweiz.

Italien steht bei der Titelverteidigung vor einer schwierigen Aufgabe. Die Auslosung erfolgt in Gruppe B, wo es auf Spanien, Kroatien und Albanien trifft. Auf dem Weg zum Gewinn der EM 2020 besiegte Italien im Halbfinale Spanien im Elfmeterschießen, verlor im Finale 2012 jedoch mit 0:4 gegen die Spanier. Kroatien erreichte bei der letzten Weltmeisterschaft das Halbfinale.

Frankreich und die Niederlande treffen erneut aufeinander, nachdem sie die Qualifikation in derselben Gruppe überstanden haben und in der Gruppe D neben Österreich und den Gewinnern der Playoffs A gelost werden. Den Auftakt macht Frankreich, das auf dem Weg zum Spitzenreiter der Qualifikationsgruppe beide Spiele gegen die Niederländer gewonnen hat ihre EM 2024-Kampagne gegen Österreich in Düsseldorf.

Die Niederlande müssen auf die Playoffs im März warten, um herauszufinden, wer ihr Eröffnungsgegner sein wird: Polen, Wales, Finnland oder Estland.

England, Zweiter der EM 2020, gehört neben Dänemark, Slowenien und Serbien zur Gruppe C. England, das im Halbfinale 2020 eine Verlängerung gegen Dänemark brauchte, startet gegen Serbien ins Turnier.

In der Gruppe E trifft Belgien auf Rumänien, die Slowakei und die Sieger der Playoffs B, Israel, Bosnien, die Ukraine oder Island.

Portugal befindet sich in der Gruppe F neben der Türkei, der Tschechischen Republik und den Playoff-C-Gewinnern Georgien, Griechenland, Kasachstan oder Luxemburg, die in Portugals Qualifikationsgruppe den dritten Platz belegten.

Die beiden Erstplatzierten jeder der sechs EM-2024-Gruppen erreichen zusammen mit den vier besten Drittplatzierten das Achtelfinale.

Unerklärliche Geräusche

Die Auslosungszeremonie für die Fußball-Europameisterschaft der Männer wurde am Samstag durch ungeklärte Geräusche gestört, die um Aufmerksamkeit wetteiferten, während auf der Bühne die Namen der Mannschaften verlesen wurden.

Die Unterbrechung, die wie sexuelle Geräusche zu klingen schien, war in der Übertragung der Zeremonie aus einem Hamburger Konzerthaus mehrere Minuten lang deutlich zu hören.

UEFA-Wettbewerbsdirektor Giorgio Marchetti bemerkte den Lärm in seinem Kommentar, bevor er mit der Auslosung der letzten sechs Plätze für die schlechter platzierten Mannschaften in der 24-Nationen-Turnieraufstellung fortfuhr. Der Ton blieb sporadisch bestehen, bis die Auslosung abgeschlossen war.

Ähnliche Geräusche störten im Januar eine BBC-Liveübertragung eines englischen Fußballspiels zwischen Wolverhampton und Liverpool. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Scherz handelte, bei dem ein Mobiltelefon neben dem Studio benutzt wurde.

Die Euro 2024 wird vom 14. Juni bis 14. Juli in 10 deutschen Städten ausgetragen.


Vollständige Auslosung für die Euro 2024, durchgeführt am Samstag in Hamburg:

  • Gruppe A: Deutschland, Schottland, Ungarn, Schweiz
  • Gruppe B: Spanien, Kroatien, Italien, Albanien
  • Gruppe C: Slowenien, Dänemark, Serbien, England
  • Gruppe D: Play-off-Sieger A, Niederlande, Österreich, Frankreich
  • Gruppe E: Belgien, Slowakei, Rumänien, Play-off-Sieger B
  • Gruppe F: Türkei, Play-off-Sieger C, Portugal, Tschechische Republik

  • Teams im Play-off-Weg A: Polen, Estland, Wales, Finnland
  • Teams im Play-off-Weg B: Israel, Island, Bosnien und Herzegowina, Ukraine
  • Teams im Play-off-Weg C: Georgien, Luxemburg, Griechenland, Kasachstan

(FRANCE 24 mit Reuters & AP)

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