Fragiler Waffenstillstand im Jemen: Kriegsparteien tauschen Anschuldigungen wegen Waffenstillstandsverletzungen aus

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Der erste Tag des Ramadan brachte mit dem Beginn eines zweimonatigen Waffenstillstands Hoffnung in den Jemen. Aber ein paar Tage später haben die Kriegsparteien bereits Vorwürfe wegen Waffenstillstandsverletzungen ausgetauscht. Nichtsdestotrotz bietet der fragile Waffenstillstand die beste Hoffnung seit Jahren, das zu beenden, was die UNO als die schlimmste humanitäre Krise der Welt bezeichnet hat. Der Krieg im Jemen, der nun in sein achtes Jahr geht, hat fast 400.000 Menschen das Leben gekostet und Millionen an den Rand einer Hungersnot gebracht. Um mehr über diese Geschichte zu erfahren, sprechen wir mit Dr. Elisabeth Kendall, einer Senior Research Fellow an der Universität Oxford.

Unterdessen entwickelt sich der Irak zu einem neuen Land der unbegrenzten Möglichkeiten für die Libanesen. Nach Angaben der Behörden in Bagdad sind im vergangenen Jahr mehr als 20.000 libanesische Migranten dorthin gezogen, hauptsächlich um im Gesundheits- und Dienstleistungssektor zu arbeiten. Der Irak ist nach dem Sieg über die Gruppe Islamischer Staat im Jahr 2017 zu relativer Stabilität zurückgekehrt, während der Libanon derzeit in einer beispiellosen Wirtschaftskrise steckt.

Abschließend wenden wir uns Ägypten zu, wo weibliche Comedians die Bühne für die erste rein weibliche Stand-up-Show des Landes betreten haben. Organisiert von Frauen für Frauen, sagen sie, das Ziel sei es, das gerechtere Geschlecht zu stärken und Stereotypen zu hinterfragen.

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