Am 24. September 2021 kündigte die Fantom Foundation die Einführung eines neuen Marktplatzes für nicht fungible Token (NFT) an, der darauf abzielt, mit den unzähligen NFT-Märkten da draußen zu konkurrieren. Der Markt mit dem Namen Artion ist ein NFT-Marktplatz, der auf dem Fantom-Netzwerk aufgebaut ist und behauptet, „0% Provisionen mit nahezu null Transaktionskosten“ zu stärken.
Fantom enthüllt Beta-Version des NFT-Marktplatzes Artion
Ein neuer NFT-Marktplatz ist da angekündigt von der Fantom Foundation nach den NFT-Verkäufen im Wert von mehreren Milliarden Dollar, die von erfahrenen NFT-Märkten stammen, die das Ethereum nutzen (ETH) Netzwerk wie Opensea, Rarible und Makersplace.
In jüngerer Zeit hat das Ethereum-Netzwerk aufgrund übermäßiger Netzwerkgebühren und Transaktionsstaus gegenüber anderen Blockchains wie Avalanche (AVAX), Solana (SOL), Binance Smart Chain (BSC), Terra (LUNA), Tezos (XTZ), und mehr. Dazu gehört auch, Geld aus dem Verkauf von dezentralisierten Finanzen (defi) und nicht fungiblen Token (NFT) zu entnehmen, da andere Blockchains diese Dienste jetzt anbieten.
Fantom ist ein weiteres Blockchain-Netzwerk, das darauf abzielt, in den Kampf um Defi, NFTs und Smart Contracts einzusteigen. Die Webseite fantom.foundation sagt, das Protokoll sei eine „schnelle Open-Source-Smart-Contract-Plattform mit hohem Durchsatz für digitale Assets und Dapps“.
Die Plattform hat eine native Kryptowährung namens Fantom (FTM) die in 30 Tagen um 151% zugenommen hat und im bisherigen Jahresverlauf um 3.070% gestiegen ist. Am Freitag gab die Fantom Foundation den Start eines NFT-Marktplatzes bekannt, der sich derzeit in der Beta-Phase befindet Artion. Der NFT-Markt basiert auf Fantom und wird mit Wallets wie Metamask und der Coinbase defi-kompatiblen Wallet verbunden.
„Artion ist funktionsreich, quelloffen, schnell und günstig: 0% Provisionen, mit den Transaktionskosten von nahezu null und der schnellen Endgültigkeit, die Sie gewohnt sind“, beschreibt der Blogpost der Fantom Foundation. „Artion unterstützt Fantom-basierte ERC20-Token, beginnend mit FUSDT, USDC, DAI und WFTM. Zukünftige Versionen werden Unterstützung für noch mehr Token bieten. Darüber hinaus können Schöpfer zum Zeitpunkt der Prägung Lizenzgebühren festlegen und Einnahmen aus Verkäufen auf dem Sekundärmarkt erzielen“, erklärt der Blogbeitrag.
Defi Coder Andre Cronje: “Es geht nicht ums Geld… es geht darum, eine Nachricht zu senden”
Der Schöpfer von Yearn Finance und Keep3rV1, André Cronje steht auch hinter dem Artion NFT-Projekt. Der produktive Programmierer geredet über den Markt im Vergleich zum führenden NFT-Markt Opensea in einem aktuellen Interview. Nach dem Interview, Cronje getwittert ein GIF aus dem „Joker“-Film mit Joaquin Phoenix, in dem es heißt „Es geht nicht ums Geld … es geht darum, eine Nachricht zu senden.“
Der NFT-Marktplatz verfügt bereits über eine Reihe von NFT-Sammlerstücken, die auf dem Webportal aus Kunst, Sport, Sammelkarten, NFTs mit Nutzen, NFTs der virtuellen Welt und mehr vorgestellt werden. Artion bietet auch Chainlink-Preisfeeds und bietet Benutzern die Möglichkeit, ihre eigenen nicht fungiblen Token-Sammlerstücke zu prägen. „Die nächste Version von Artion wird eine integrierte Version von AnysSwaps Ethereum-Fantom NFT-Brücke für die Interoperabilität mit Ethereum“, die Artion-Ankündigung weitere Details.
Das Fantom-Netzwerk hat bereits eine Reihe von Sammlungen wie Fantom-Punks, Komisches Gebräu, und Fantom Waifus. Das Artion-Projekt ist vollständig Open Source und technisch versierte Personen können den Code für die Smart Contracts, das Server, das Artion-Kunde, und der Marktplatz-Tracker. „Unsere Mission ist es, kurz gesagt, die Schöpfer von den hohen Gebühren und Zwängen zu entlasten, die das Vorstellungspotential einschränken“, schließt die Fantom Foundation.
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Bildnachweise: Shutterstock, Pixabay, Wiki Commons, Fantom Foundation, Artion, Twitter,
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