JULEN LOPETEGUI hat die Chance abgelehnt, Boss der Wölfe zu werden.
Der 56-jährige Spanier traf sich am Wochenende mit dem Vorsitzenden Jeff Shi, um die Übernahme von Molineux zu besprechen.
Doch Ex-Real-Madrid-Trainer Lopetegui hat sich gegen einen Wechsel ins Schwarze Land entschieden, auch weil sein Vater gesundheitlich angeschlagen ist.
Er war am Mittwoch nach der 1:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund von Sevilla entlassen worden und hatte sich zum klaren Spitzenreiter für die Nachfolge von Bruno Lage entwickelt.
Lopetegui wäre bereits 2016 beinahe Wolves-Chef geworden.
Er hatte zugestimmt, Kenny Jackett zu ersetzen, bevor der Deal in der elften Stunde zusammenbrach, nachdem ihm die Chance geboten wurde, die spanische Nationalmannschaft zu leiten.
Kurz vor der Weltmeisterschaft 2018 wurde er jedoch dramatisch entlassen, nachdem er sich bereit erklärt hatte, im Bernabeu zu übernehmen.
Wölfe werden sich nun in den kommenden Tagen anderen Zielen nähern.
Der frühere Chef von Olympiacos, Pedro Martins, ist jetzt der Favorit der Buchmacher vor Sporting-Chef Ruben Amorim.
U18-Trainer Steve Davis und U21-Trainer James Collins übernahmen den Klub nach der 0:3-Niederlage bei Chelsea am Samstag.
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Das Duo wird die Wölfe nun auch am Samstag in ihr Heimspiel gegen Nottingham Forest führen.
Wölfe sitzen derzeit zusammengesunken auf den Abstiegsplätzen.
Ihre Bilanz von sechs Punkten aus neun Spielen – mit einem Sieg und drei Unentschieden – ist nur besser als die der Gegner Forest und Leicester an diesem Wochenende.