EU Digital Wallet: Bequem für Nutzer, schlecht für die Privatsphäre?

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Stellen Sie sich vor, Sie verwenden eine EU-weite App, um Ihre Rechnungen zu bezahlen, auf Ihre lokalen Regierungsdienste zuzugreifen oder eine Krankenakte oder einen Führerschein hochzuladen. Sie würden sich mit einer eindeutigen, lebenslangen ID-Nummer anmelden. Für manche mag das bequem klingen – ähnlich wie eine reibungslose Grenzüberschreitung mit einem digitalen Covid-19-Zertifikat. Für andere ist es der Stoff orwellscher Albträume – ein Schritt in Richtung Massenüberwachung und -kontrolle. In jedem Fall verschmelzen die Pläne für eine digitale EU-Identität, wobei eine „gemeinsame Toolbox“ im September dieses Jahres erwartet wird. Wir diskutieren die anstehenden Fragen mit zwei Abgeordneten.

Produziert von Sophie Samaille, Perrine Desplats, Georgina Robertson und Isabelle Romero

Die Aktion wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Stipendienprogramms des Europäischen Parlaments im Bereich Kommunikation kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an seiner Vorbereitung beteiligt und ist in keinem Fall für die im Zusammenhang mit dieser Aktion geäußerten Informationen oder Meinungen verantwortlich oder an diese gebunden. Nach geltendem Recht sind ausschließlich die Autoren, Interviewten, Herausgeber oder Programmveranstalter verantwortlich. Das Europäische Parlament kann auch nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Durchführung der Maßnahme ergeben können.

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