Ein Inhaltsstoff, der von Natur aus in Kaffee vorkommt, könnte Halbleiter entsprechend schneller laufen lassen Forschung (öffnet in neuem Tab) vom Advanced Industrial Science and Technology (AIST) Institut in Japan.
Die Forscher bildeten über einen als Vakuumabscheidung bekannten Prozess eine dünne Schicht Kaffeesäure auf einer Goldelektrode innerhalb eines organischen Halbleiters.
Dies war Berichten zufolge in der Lage, den Stromfluss des Halbleiters um das bis zu 100-fache zu steigern, gemessen mit einem Prozess namens Kelvin-Sondenmethode.
Wie hat der Prozess funktioniert?
Der Forschung zufolge ordneten sich die Kaffeesäuremoleküle spontan auf der Elektrodenoberfläche an, nachdem sich die dünne Kaffeesäureschicht auf der Elektrodenoberfläche gebildet hatte, was einen schnelleren Stromfluss ermöglichte.
Obwohl dies nicht bedeutet, dass Sie Kaffee auf Ihrer mobilen Workstation verschütten können, um Ihre Renderzeiten zu beschleunigen, glauben japanische Forscher, dass dieser Durchbruch einige praktische Anwendungen haben könnte.
Dazu gehört die Entwicklung vollständig nachhaltiger organischer Halbleiterbauelemente, die möglicherweise vollständig aus aus Biomasse gewonnenen Materialien hergestellt werden könnten.
Obwohl es bereits organische Halbleiter wie organische Leuchtdioden (OLEDs) und organische Solarzellen (OPVs) gibt, wiesen die Forscher auf die Umweltauswirkungen der Entsorgung dieser Technologien hin.
Die Forscher wiesen auf die aktuelle Implementierung von Elektrodenmodifikationsschichten hin, die verwendet werden, um den Fluss elektrischer Ladungen in Halbleitern zu beschleunigen, und betonten, wie die Verwendung dieser Materialien „Wasserorganismen beeinträchtigen kann“.
Die Verwendung von Kaffeesäure, die vollständig aus Pflanzen gewonnen werden kann, könnte laut den Behauptungen des Forschers die Notwendigkeit verringern, nicht nachhaltige Chemikalien in der Halbleiterproduktion zu verwenden.
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