Der skurrile Tech-Blogger John Graham-Cumming hat kürzlich darüber geschrieben Behebung einer fehlerhaften M.2-SSD Verwendung einfacher Werkstattwerkzeuge, die normalerweise für Holzbearbeitungsarbeiten verwendet werden. Nach ein wenig Detektivarbeit an einem absturzgefährdeten PC entdeckte der Blogger, dass sich eine seiner Seagate FireCuda 530 (Testbericht) SSDs nicht richtig verhielt. Was es schaffte, dass es wieder zuverlässig funktionierte, war der strategisch gezielte Druck einer Schraubzwinge und eines Zimmermannswinkels mit Wärmeleitpad.
Graham-Cumming beschreibt den Beginn seiner PC-Probleme mit einem Einfrieren des Spiels, gefolgt von einer Boot-to-BIOS-Schleife. Der Blogger kam zu dem Schluss, dass die lähmenden PC-Probleme durch eine seiner beiden Seagate FireCuda 530 SSDs verursacht wurden, indem er verschiedene Kombinationen der beiden SSDs in seinen beiden M.2-Steckplätzen ausprobierte.
Später stellte sich heraus, dass der fehlerhafte FireCuda (kurz) funktionierte, wenn das System im Kaltstart gestartet wurde. Diese Beobachtung deutete darauf hin, dass bei dem zwielichtigen Laufwerk ein Problem auftrat, das erst dann auftrat, wenn seine Leiterplatte/Chips eine bestimmte Temperatur erreicht hatten. Die Bestätigung eines thermischen Problems ergab sich aus einem schnellen Test des Laufwerks nach einer Zeit im Tiefkühlzustand. Es war einige Minuten lang verwendbar, bevor es dieses Mal versagte.
Dass eine thermisch betroffene SSD-Komponente Probleme verursachte, brachte Graham-Cumming zum Nachdenken. Manchmal kann die Ausdehnung/Zusammenziehung von PCB-Lötstellen zu Problemen führen, und es dauerte nicht lange, bis man herausfand, dass der auf einen bestimmten Chip ausgeübte Druck dafür sorgte, dass FireCuda „zuverlässig“ funktionierte.
Oben zeigen einige Bilder, wie die erste funktionierende SSD mit G-Klemme zusammengebaut wurde. Die zweite Folie zeigt einige Verfeinerungen, mit einem PC-Wärmeleitpad und einem Zimmermannswinkel, die sogar die Thermik ergänzen. In der Galerie ist auch eine Wärmebildkameraaufnahme zu sehen, die zeigt, wie einige Teile der SSD bei Verwendung etwa 90 Grad Celsius erreichen.
Nachdem die Kühlvorrichtung für Holzbearbeitungswerkzeuge installiert war, schaufelte Graham-Cumming seine Benutzerdokumente erfolgreich zur sicheren Aufbewahrung auf ein anderes Laufwerk.
Natürlich wären nicht viele Menschen mit dieser sperrigen Anordnung aus SSD, G-Klemme und Geodreieck neben ihrem Arbeitsplatz zufrieden. Dem Blogger ging es genauso und er aktualisierte seinen Beitrag, um den Lesern mitzuteilen, dass er inspiriert wurde, den launischen SK Hynix DDR4-Cache-Chip mit einer Heißluft-Nacharbeitsstation zu erhitzen. Das Ergebnis ist, dass „die SSD ohne Holzbearbeitungswerkzeuge funktioniert“ und laut Graham-Cumming problemlos wieder in den PC eingebaut werden kann.