Embracer Group nimmt nach absurder Kaufwut drastische Kürzungen vor


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Bild: Getriebesoftware

Die Embracer Group hat angekündigt, dass sie in ein „Umstrukturierungsprogramm“ einsteigt, um ein „schlankeres, stärkeres und fokussierteres, autarkeres Unternehmen“ zu werden. Mit anderen Worten: Das Unternehmen ist dabei, erhebliche Kostensenkungsmaßnahmen zu ergreifen, nachdem es sich in den letzten etwa sechs Jahren auf umfangreiche Studioakquisitionen konzentriert hat.

In einem (n offener Brief CEO Lars Wingefors, verfasst auf der offiziellen Website der Embracer Group, erklärt, dass die Maßnahmen des Unternehmens unter anderem die Schließung oder Veräußerung einiger Studios sowie die Beendigung oder Pause einiger laufender Spieleentwicklungsprojekte umfassen werden. Dadurch werden auch die Ausgaben für „Nicht-Entwicklungskosten“ wie Gemeinkosten und andere Betriebskosten gesenkt.

Schließlich wird die Embracer Group ihren Fokus auf internes geistiges Eigentum neu ausrichten und so die Veröffentlichung durch Dritte künftig reduzieren. Im Hinblick darauf, welche Projekte abgesagt werden, hat die Embracer Group erklärt, dass dies auf unangekündigte Titel beschränkt sein wird; Alle zum Zeitpunkt des Schreibens der Öffentlichkeit bekannten Spiele werden weiterhin wie geplant veröffentlicht.

Offensichtlich bedeutet dies, dass viele talentierte Mitarbeiter der Embracer Group in den kommenden Monaten bald entlassen werden könnten, obwohl Wingefors offenbar zögert, zum jetzigen Zeitpunkt eine Prognose darüber abzugeben, wie viele genau das sind. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren einige bedeutende Akquisitionen getätigt, darunter Limited Run Games, Middle-Earth Enterprises, Gearbox Software und wichtige Vermögenswerte von Square Enix, darunter Crystal Dynamics und Eidos-Montréal.



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