Eine Woche voller Aufruhr in Pakistan: Aufklärung des Falls Imran Khan

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Pakistans ehemaliger Premierminister Imran Khan wurde gegen Kaution freigelassen, nachdem seine Festnahme Anfang dieser Woche für rechtswidrig erklärt wurde. Monatelang hatte Khan es geschafft, einer Verhaftung zu entgehen, doch als er am vergangenen Dienstag im Gericht schließlich inhaftiert wurde, herrschte draußen Chaos. Fast 2.000 Menschen wurden wegen Gewalt festgenommen und mindestens acht getötet. Khan wird wegen Korruption angeklagt, obwohl seine Unterstützer sagen, dass das Verfahren gegen ihn politisch motiviert sei. Wir erhalten eine Analyse von Oliver Farry von FRANCE 24.

Andernorts haben sich Indiens Bauern den Protesten einiger der besten Ringer des Landes angeschlossen und Maßnahmen gegen einen mächtigen Politiker gefordert. Brij Bhushan Sharan Singh wird beschuldigt, Sportlerinnen sexuell belästigt zu haben. Der Fall hat ein Licht auf eine Kultur des sexuellen Missbrauchs, der Ungleichheit und der Straflosigkeit im indischen Sport geworfen.

Schließlich werden in den Vereinigten Staaten jedes Jahr etwa 40.000 Menschen durch Schusswaffen getötet. Doch im Jahr 2018 meldete Japan nur neun Todesfälle. Ein Grund dafür sind strenge Gesetze: Handfeuerwaffen sind verboten und nur Schrotflinten und Luftgewehre dürfen zum Verkauf angeboten werden. Unsere Korrespondenten werfen einen genaueren Blick darauf, warum Schusswaffen in dem Land mit 125 Millionen Einwohnern so selten sind.

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