Eine SOLAR-Flare-Explosion führte zu einem Funkausfall im westlichen Teil des Landes und veranlasste Experten, vor weiteren Folgen zu warnen.
Wissenschaftler sagten, dass der Sonnenausbruch zu einer Flut von geomagnetischen Stürmen führen könnte.
Die Strahlung vom Ausbruch eines Sonnenflecks namens AR3053 am 8. Juli führte laut Angaben zu einem geringfügigen Kurzwellen-Funkausfall über Teilen der Westküste Weltraumwetter.com
Zusätzlich zu einigen GPS-Störungen deuten neue Daten darauf hin, dass das Sonnenereignis laut Agentur auch einen „partiellen Halo-CME“ auf die Erde geschleudert hat.
Die Organisation sagt, wenn dies bestätigt wird, würde der CME – oder koronale Massenauswurf – wahrscheinlich am 11. Juli eintreffen und kleinere geomagnetische G1-Stürme verursachen.
Dies könnte zu Schwankungen im Stromnetz führen oder geringfügige Auswirkungen auf den Satellitenbetrieb haben.
Diese Art von Sturm wirkt sich auch auf wandernde Tiere aus und entzündet eine Aurora, die in hohen Breiten sichtbar ist.
Ein CME tritt auf, wenn eine große Menge Plasma aus der äußeren Schicht der Sonne, der so genannten Korona, ausgestoßen wird National Oceanic & Atmospheric Administration (NOAA).
Das Magnetfeld der Erde stößt laut NOAA diese Massenpartikelausbrüche häufig ab, wie eine intergalaktische Raketenfackel.
CMEs bewegen sich mit Geschwindigkeiten von weniger als 250 Kilometern pro Sekunde bis zu fast 3000 Kilometern pro Sekunde von der Sonne nach außen.
Die schnellsten erdgerichteten CMEs können unseren Planeten in nur 15-18 Stunden erreichen. Bei langsameren CMEs kann es mehrere Tage dauern, bis sie ankommen.
Die Sonne durchläuft derzeit eine Phase erhöhter Aktivität, was bedeutet, dass in naher Zukunft weitere Sonnenstürme auftreten könnten.
Polarlichter gehören zu den positiven Aspekten von Sonnenstürmen.
Diese solaren Feuerwerke entstehen, wenn der Sonnenwind das Magnetfeld der Erde torpediert und atemberaubende grüne und blaue Displays am Himmel erzeugt.
Das bekannteste Beispiel sind die Nordlichter.
In den USA sind sie typischerweise in den nördlichsten Grenzstaaten wie Maine oder Montana zu sehen.