Eine Postkarte aus Las Vegas und der CES


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Diese Woche sind Devin, Kirsten und ich zur CES in Las Vegas herumgelaufen, um herauszufinden, was in der Welt der Technik vor sich geht. Etwa fünfzig Geschichten später stellt sich heraus, dass es eine Menge gewesen ist. Auf der Fahrt nach Las Vegas verbrachte ich viel Zeit mit der in meinem Auto eingebauten Alexa und Siri auf meinem Telefon, nur um dann festzustellen, dass Sprachassistenten noch einen langen Weg vor sich haben. Insbesondere Siri könnte es gebrauchen, sich zusammenzureißen, bevor es von seinen Konkurrenten völlig im Stich gelassen wird.

Da mir hier die Nerven ausgehen, werden wir diesen Newsletter so kurz wie möglich halten. . .

Die größten Neuigkeiten von der CES

Ultrahumanes Zuhause

Bildnachweis: Ultrahuman

Samsungs Ballie, der kugelförmige Heimroboter, der erstmals auf der CES 2020 gezeigt wurde, ist auf der CES 2024 mit einigen zukunftsweisenden KI-Verbesserungen wieder ins Rampenlicht gerückt. Dieser Bot in der Größe einer Bowlingkugel verfügt jetzt über einen räumlichen Lidar-Sensor und einen 1080p-Projektor für Filme und Videoanrufe und kann sogar als PC-Monitor fungieren. Es ist per Sprache und Text steuerbar, kann Smart- und Nicht-Smart-Home-Geräte verwalten und verspricht Funktionen wie Pflanzenbewässerungserinnerungen und medizinische Ferndienste. Die Details zu Verfügbarkeit und Preisen bleiben jedoch ein Rätsel.

Volkswagen springt auf den KI-Zug auf und integriert ChatGPT in seine Autos und SUVs, gab das Unternehmen bekannt. Diese in Zusammenarbeit mit Cerence und OpenAI entwickelte Funktion wird ab Europa Modellen hinzugefügt, die mit dem IDA-Sprachassistenten ausgestattet sind. Es geht nicht mehr nur um die Steuerung Ihres Infotainmentsystems; Dieser KI-gestützte Chatbot verspricht, ein breiteres Spektrum an Anfragen und Aufgaben zu bewältigen, allerdings mit einigen Einschränkungen bei sensiblen Themen. US-Modelle werden diese Funktion jedoch noch nicht sehen, da sie noch in der Überlegung ist.

Hier ist eine weitere Handvoll Geschichten aus Sin City, die euch allen gefallen haben:

Aufrollen, aufrollen!: Samsung legt auf der CES 2024 mit seinen neuesten Display-Innovationen noch einmal nach. Sie stellen eine neue Generation von Produkten vor, darunter den „In&Out Flip“, der sich sowohl nach innen als auch nach außen falten lässt, sowie faltbare und verschiebbare OLEDs in Monitorgröße.

Das neue Jahr läutet ein: Ultrahuman, ein Unternehmen, das für seine intelligenten Ringe bekannt ist, wagt sich mit dem „Ultrahuman Home“ in das Smart-Home-Gebiet vor.

Ist das ein Hase in Ihrer Tasche oder vibrieren Sie nur vor Aufregung?: Das R1 Pocket AI des Rabbit, ein Gerät, das für seine lebendige Ästhetik und einzigartige Form gepriesen wird, zielt darauf ab, alltägliche Aufgaben wie das Herbeirufen eines Autos oder die Suche nach Restaurants zu vereinfachen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sprachassistenten, die auf APIs basieren, nutzt der R1 ein „großes Aktionsmodell“, um mit Apps zu interagieren, wie es Menschen tun.

Alle einsteigen in die Startup-Achterbahn

Carta, eine Cap-Table-Management-Gesellschaft, ist in Kontroversen verwickelt, weil sie kühn vorgegangen ist, Aktien eines Startups zu vermitteln, ohne vom Unternehmen selbst grünes Licht zu bekommen. Dieser dreiste Akt, ohne Zustimmung den Mittelsmann zu spielen, hat in der Startup-Welt für Aufruhr gesorgt. Es handelt sich um eine kühne, wenn nicht sogar rücksichtslose Darstellung der Grenzüberschreitung, die das Vertrauen und die Integrität untergräbt, die bei solch sensiblen Finanzgeschäften erwartet werden.

Superpedestrian, einst ein hoffnungsvoller Akteur im E-Scooter-Bereich, versteigert nun über 20.000 Roller, nachdem es am 31. Dezember seine US-Aktivitäten eingestellt hat. Das Unternehmen, das 2020 in das Shared-Scooter-Geschäft einstieg, hatte trotz der Beschaffung von 125 Millionen US-Dollar mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen vor weniger als zwei Jahren. Gespräche über eine neue Finanzierung und eine Fusion scheiterten, was zum Scheitern des Unternehmens führte.

Mehr aus dem Startup-Land:

Dr. AI wird Sie jetzt sehen: Nabla, ein in Paris ansässiges Startup, hat sich kürzlich eine Serie-B-Finanzierung in Höhe von 24 Millionen US-Dollar für seinen KI-Assistenten für Ärzte gesichert.

Heute hier morgen weg: „Here“, ein Proptech-Startup, das Teilinvestitionen in Ferienvermietungen anbietet, hat seine Investitionsplattform nach etwas mehr als zwei Jahren unter Berufung auf schwierige Zinsbedingungen und wirtschaftliche Herausforderungen geschlossen.

Einen Curveball werfen: In einer dramatischen Wendung führt Pitch, ein auf kollaborative Präsentationssoftware spezialisiertes Startup, eine Personalverkleinerung und einen Bootstrapping durch. CEO und Mitbegründer Christian Reber tritt zurück, wodurch unglaubliche zwei Drittel der Belegschaft entlassen werden.

Was haben die Roboter diese Woche gemacht?

„Know Your Customer“ (KYC), die zentrale Identitätsprüfung von Finanzinstituten, könnte dank generativer KI kurz vor der Obsoleszenz stehen. Kyle berichtet, wie KI-Tools problemlos Ausweisbilder manipulieren und Deepfakes erstellen können, die überzeugend genug sind, um KYC-Tests zu bestehen. Obwohl bisher keine erfolgreichen Sicherheitsverletzungen bekannt sind, ist die Einfachheit der Herstellung dieser Fälschungen alarmierend. Tutorials demonstrieren die Verwendung von Open-Source-Software wie Stable Diffusion zur Generierung synthetischer Bilder für beliebige Dokumente. Sogar „Liveness“-Prüfungen in KYC sind angreifbar, da Deepfake-Tools in der Lage sind, menschliche Handlungen in Echtzeit nachzuahmen.

Amazons Alexa stürzt sich kopfüber in den generativen KI-Pool. Diese Woche kündigte das Unternehmen drei neue Alexa-Erlebnisse an: (1) Character.AI zum Chatten mit fiktiven Charakteren oder historischen Figuren; (2) Splash, wo Sie Songs mit Sprachbefehlen erstellen können; und (3) Volleys 20-Fragen-Spiel, eine moderne KI-Variante des Klassikers. Außerdem verfügt Alexa über ein neues KI-Modell, das das Spiel eigensinniger und emotionaler macht.

Mehr aus dem Universum der KI:

Ein Blick unter die Haube von Googles neuer KI: Gemini AI von Google ist eine bahnbrechende generative KI-Plattform mit drei vielseitigen Modellen: Ultra, Pro und Nano. Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen.

Mit Worten die Roboter antreiben: Meistrari war frustriert über den Mangel an effizienten Tools für die KI-Orchestrierung und entwickelte ein System, das die schnelle Erstellung und Auswertung großer Sprachmodelle wie ChatGPT vereinfacht.

Wie sagt man im Binärcode „sie haben uns die Jobs weggenommen“?: Duolingo sprang auf den KI-Zug auf und reduzierte die Belegschaft seiner Auftragnehmer bis Ende 2023 um 10 %.

Top-Lesungen auf TechCrunch diese Woche

Hier ist eine weitere Handvoll der meistgelesenen Geschichten der letzten Woche:

Virtuelle Mobilfunkanbieter FTW: Betreiber virtueller Mobilfunknetze sind nicht neu – es gibt sie schon seit den 1990er-Jahren –, aber das Geschäftsmodell erlebt derzeit einen wahren Höhepunkt, angetrieben durch neue Technologien wie den Humane Ai Pin.

Sicher wie Häuser: Der Immobiliendienstleistungsriese Fidelity National Financial hat bestätigt, dass Hacker bei einem Cyberangriff im November Daten von 1,3 Millionen seiner Kunden gestohlen haben, was das Unternehmen eine Woche lang offline geschaltet hat.

Willst du mich wirklich hertzen?: Hertz verkauft ein Drittel seiner Elektrofahrzeugflotte, die überwiegend aus Teslas besteht, und wird mit einem Teil des Erlöses aus den Verkäufen Benzinautos kaufen. Als Gründe für die Entscheidung nannte das Unternehmen eine geringere Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und höher als erwartete Reparaturkosten.

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