Eine neue schwedische Krimiserie erobert schnell einen Spitzenplatz in den Netflix-Charts


„Hört sich an, als hättest du ein kompliziertes Verhältnis zu deinen Eltern. War das schon immer so?“ Die Serie beginnt mit diesen Worten, die den Kern der Sache definieren: Obwohl Stella eine angespannte Stimmung mit ihren Eltern teilt, sind Adam und Ulrika bereit, die Behörden anzulügen und sogar Beweise zu löschen, um ihren Namen reinzuwaschen. Die Show etabliert diese unterschiedlichen Perspektiven, indem sie willkürlich zwischen ihnen wechselt, und trägt so zum labyrinthischen Charakter des Geheimnisses bei, das sich löst, als Ulrika mit Stellas bester Freundin Amina (Melisa Ferhatovic) spricht, die Christoffer zuletzt in der Nacht seiner Ermordung gesehen hat.

Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, fügt sich jeder Zwischenfall zu einem komplexen, schädlichen Ganzen zusammen. Es gibt keine Irreführungen oder Ablenkungsmanöver, mit denen das Publikum getäuscht wird, da der kompetente Einsatz widersprüchlicher Perspektiven dazu beiträgt, das Geheimnis hinter dem Mord zu erhellen. Ulrikas Anwesenheit während der Gerichtssequenzen, in denen sie ihr Fachwissen und ihren Einfluss als Anwältin einsetzt, um die Ermittlungen in die von ihr gewünschte Richtung zu lenken, ist ziemlich spannend anzusehen, während Adams Bereitschaft, Beweise zu manipulieren, obwohl er ein gläubiger Gläubiger ist, interessante Gegenüberstellungen innerhalb seiner selbst hervorruft Charakter.

Am Ende nutzt „A Nearly Normal Family“ die Perspektive, um das fesselnde Ausgangsmaterial zum Leben zu erwecken, und präsentiert gleichzeitig faszinierende moralische Dilemmata, die nahezu unmöglich zu lösen sind.

„Eine fast normale Familie“ wird derzeit auf Netflix gestreamt.

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