Eine deutsche Krimiserie hat es in die Top 10 von Netflix geschafft


Okay, bei „Sleeping Dog“ ist das nicht der Fall Genau genommen sehen aus wie das von Wolfgang geleitete „Sense8“-Spinoff, das wir nie bekommen haben, zumindest dem oben gezeigten Trailer nach zu urteilen. Dennoch merkt man, dass Max Riemelt sich hier in der Rolle des unheimlichen Protagonisten der Serie, Mike Atlas, wohlfühlt. Zu ihm gesellen sich Luise von Finckh, Carlo Ljubek, Peri Baumeister, Antonio Wannek und Melodie Wakivuamina, wobei Stephan Lacant bei den ersten drei Episoden Regie führt und Francis Meletzky bei den zweiten drei Episoden Regie führt. Die Show selbst ist eigentlich ein deutsches Remake einer israelischen Serie aus dem Jahr 2016 mit dem Titel „The Exchange Principle“, die von Noah Stollman und Oded Davidoff kreiert wurde und deren einziger Autor Christoph Darnstädt ist.

Die offizielle Zusammenfassung von „Sleeping Dog“ ist eindeutig eine grobe englische Übersetzung des deutschsprachigen Originals, vermittelt aber das Wesentliche. Es liest:

Ein gefallener Spitzenpolizist und ein aufstrebender junger Staatsanwalt öffnen eine geschlossene Mordakte, jeder mit seinen eigenen Motiven – und damit auch die Büchse der Pandora. Ein gefährlicher Sog wirbelt beide auf der blutigen Spur einer Verschwörung, die immer tiefer in den Polizeiapparat führt – sind auch die höchsten Kreise der Justiz darin verwickelt? Oder hängt alles mit einem verheerenden Terroranschlag zusammen, der die Stadt vor anderthalb Jahren erschütterte? Die Antwort liegt im Sturz des Polizisten, doch dem Auslöser dafür muss man sich erst einmal stellen – und enthüllt so den wahren Inhalt der „Büchse der Pandora“.

Wenn das nach Ihrem Ding klingt, dann schauen Sie sich unbedingt „Sleeping Dog“ an. Wenn die Show Lust auf noch mehr Riemelt macht, dann tun Sie sich selbst einen Gefallen und schauen Sie sich anschließend endlich „Sense8“ an. Es handelt sich im Grunde um eine Ansammlung von Genre-Shows im Stil von „Sleeping Dog“, die in einem zusammengefasst sind, nur viel queerer, beeindruckend stilisiert und mit viel mehr Orgien. Du kannst mir später danken.

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