Ein KLEINER Junge mit Lernschwierigkeiten ertrank in einem Fluss, nachdem sein Vater von einem Räuber bewusstlos geschlagen wurde.
Der sechsjährige Leon, der an der seltenen genetischen Erkrankung SYNGAP1 litt, die schwere Lernschwierigkeiten verursacht, wurde am Montag in St. Johann in Tirol, Österreich, in den Fluss gelassen.
Sein deutscher Vater, 37, schob Leon um 4 Uhr morgens in seinem Kinderwagen, als ihm ein unbekannter Angreifer mit einer Flasche auf den Kopf schlug, teilte die Polizei mit.
Der Vater brach angeblich bewusstlos zu Boden, und der kleine Leon soll aus seinem Buggy geklettert und desorientiert herumgewandert sein.
Leider sei Leon in Richtung der nahe gelegenen Kitzbüheler Ache gelaufen und ertrunken, teilte die Polizei mit.
Beamte bestätigten, dass Leons Todesursache ein Sturz war, eine Autopsie bestätigte später am Montag.
Der schreckliche Vorfall wurde von einem Passanten entdeckt, der den Vater gegen 5.20 Uhr fand.
Als der Vater vorbeikam, sagte er, er könne sich nicht erinnern, was passiert sei, erkundigte sich aber nach Leon, teilte die Polizei mit.
Leons behindertengerechter Kinderwagen fehlte.
Dutzende mitfühlende Menschen starteten eine Such- und Rettungsmission, um den kleinen Jungen zu finden, der nicht verbal war.
Etwa eine Stunde später wurde sein lebloser Körper aus der Kitzbüheler Ache geborgen.
Die Polizei glaubt nun, dass Leon unbeabsichtigt ins Wasser gefallen und 600 Meter flussabwärts weggeschwemmt wurde, wo seine Leiche entdeckt wurde.
Fragen tauchten jedoch auf, nachdem das Handy und die Brieftasche des Vaters in der Nähe des Tatorts entdeckt wurden, sagten die Ermittler.
Die Ermittler fragten sich auch, warum das Paar mitten in der Nacht draußen war – wobei österreichische Medien darauf hinwiesen, dass dies möglicherweise an Leons Zustand lag, der seinen Schlaf stark störte.
Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels musste die Polizei den Vater, einen österreichischen Staatsbürger, der im Krankenhaus blieb, noch befragen.
Sein Name wird zurückgehalten.
Die Ermittlungen dauern an.
Kinder mit SYNGAP1 können an Epilepsie und Krampfanfällen, Sprachverzögerungen, Schlafstörungen, motorischen Verzögerungen und niedrigem Muskeltonus leiden.