Ein weiteres Patent für Face ID auf dem MacBook wurde gefunden – aber warum dauert es so lange?


Apple hat ausführlich über die Vorteile von Face ID im Vergleich zu Touch ID gesprochen, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit. Daher ist es eine Überraschung, dass die Funktion noch nicht den Sprung auf MacBooks geschafft hat – insbesondere angesichts der Displaykerbe. Glücklicherweise deutet ein neues Patent darauf hin, dass dies irgendwann eine Möglichkeit sein könnte.

Der Patent (entdeckt von Apple-Insider) bezieht sich auf ein „Lichterkennungsmodul zur Bestimmung eines Benutzers eines Computergeräts“. Dabei handelt es sich in erster Linie um die Installation eines Lichterkennungsmoduls in einem Laptop, das in der Displaykerbe untergebracht ist. Die Idee dahinter ist, dass dieses Modul die Person erkennt, die an der Tastatur sitzt, und dabei die Benutzerdaten schützt.

Anscheinend verfügt dieses Modul über einen Lichtsender, der ein vorgegebenes Lichtmuster (z. B. Infrarot) projiziert, und einen Detektor, der dann das Muster erkennt, das durch die Reflexion dieses Lichts von sichtbaren Objekten – in erster Linie dem Benutzer – entsteht. So funktioniert Face ID auf dem iPhone.

Face-ID-Patent für MacBook und Imac

(Bildnachweis: Apple/USPTO)

Dies ist nicht das erste Mal, dass wir Gerüchte über die Einführung von Face ID auf Macs hören. Tatsächlich reichen die Gerüchte mindestens bis ins Jahr 2020 zurück, als in der Betaversion von macOS BigSur Code für etwas namens „PearlCamera“ entdeckt wurde – komplett mit Verweisen auf „Face Detect“ und BioCapture.“ Mark Gurman von Bloomberg spekulierte später, dass Face ID bereits im Jahr 2021 auf den Markt kommen könnte, und es gab zahlreiche Patente im Zusammenhang mit der Hinzufügung von Gesichtserkennung zu einer Reihe von Mac-Geräten – das jüngste davon erschien im Juni.

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