Durchgesickertes Memo deutet darauf hin, dass Demokraten im US-Repräsentantenhaus aufgefordert wurden, die Position der Partei zur Krypto-Regulierung zu unterstützen – Bitcoin News im Fokus

Den Mitgliedern der Demokratischen Partei im Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses wurde kurz vor Beginn der Anhörungen am 10. Mai ein Memo ausgehändigt, in dem sie angewiesen wurden, die Position der Partei zur Kryptoregulierung zu unterstützen. Dem durchgesickerten Memo der Partei zufolge wurde dies von den Demokraten im Ausschuss erwartet weisen auf das mangelnde Interesse der Republikanischen Partei am Anlegerschutz hin. In dem Memo heißt es auch, dass es der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) gestattet sein sollte, „weiterhin die Führung bei der Regulierung des US-Kryptomarktes zu übernehmen“.

Republikanern wird vorgeworfen, die SEC zu untergraben

Laut einem durchgesickerten Memo von Eleanor Terrett, einer Journalistin bei Fox Business, erhielten Mitglieder der Demokratischen Partei im Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses Anweisungen, die Position der Partei zur Kryptoregulierung zu unterstützen, als der Ausschuss am 10. Mai zusammentrat. In einem Twitter PostTerrett behauptete, dass das entsprechende Memo vor Beginn der Anhörungen unter den Ausschussmitgliedern der Demokraten verbreitet worden sei.

Wie aus dem durchgesickerten Memo hervorgeht, wurde von den Demokraten im Ausschuss erwartet, dass sie während der Anhörungen sechs Kernbotschaften wiederholen. Die erste dieser Botschaften ist das Argument der Partei, dass die Republikaner im Ausschuss unbedingt „Platz für die Commodities Futures Trading Commission (CFTC) im Kryptobereich schaffen wollen“. Dem Memo zufolge bedeute dies, dass die Republikaner nicht nur die SEC untergraben, sondern auch mangelndes Interesse am „Schutz von Investoren und Verbrauchern“ zeigen.

In der zweiten und dritten Botschaft wurde behauptet, die Republikaner im Ausschuss hätten kein Interesse daran, eine wirtschaftliche Katastrophe abzuwenden, die die USA treffen würde, wenn die Schuldenobergrenze nicht angehoben werde. Dem Memo zufolge besteht das einzige Interesse der Republikaner darin, Gesetze zu digitalen Vermögenswerten zu verabschieden, die weder die Biden-Regierung noch Investoren gefordert haben.

Wie von Bitcoin.com News berichtet, haben die Biden-Regierung und die US-Regulierungsbehörden seit Anfang 2023 ihre Haltung gegenüber Kryptowährungen verschärft. Und über den Vorsitzenden der US-Börsenaufsichtsbehörde Gary Gensler hat die Regierung Kryptowährungsunternehmen ins Visier genommen, die dies tun wird vorgeworfen, Wertpapiere ohne die erforderliche Genehmigung angeboten zu haben.

„Massenhafte Nichteinhaltung bestehender Gesetze“

Die unklare Definition der SEC, was ein Wertpapier ist, sowie das Vorgehen gegen Krypto-Unternehmen haben Unternehmen wie die Krypto-Börse Coinbase bislang dazu gezwungen, über einen Umzug in Rechtsgebiete mit weniger feindseligen regulatorischen Rahmenbedingungen nachzudenken. Dem durchgesickerten Memo der Demokratischen Partei zufolge ist jedoch die Weigerung von Krypto-Unternehmen, die Gesetze einzuhalten, das Problem. In der Nachricht Nr. 4 des durchgesickerten Memos hieß es:

Das Problem ist nicht die Unklarheit, sondern die massenhafte Nichteinhaltung bestehender Gesetze, und Kryptounternehmen können nicht davonkommen. Die USA verfügen über ein gut funktionierendes Regulierungssystem, das seit Jahrzehnten Masseninnovationen im Finanzsystem ermöglicht. Wir können keine neuen, entgegenkommenden Regulierungsstrukturen erfinden, nur weil sich Kryptounternehmen weigern, klare Verkehrsregeln einzuhalten.

In Bezug auf den unter Kritik stehenden SEC-Vorsitzenden forderte das Memo die Mitglieder des demokratischen Ausschusses auf, hervorzuheben, wie Gensler und sein Durchsetzungsteam daran gearbeitet haben, Investoren zu schützen, und wie die Republikaner versuchen, „den Kurs umzukehren und der Regulierungsbehörde die Hände zu binden“. Nach Ansicht der Demokraten muss es der SEC gestattet werden, „weiterhin die Führung bei der Regulierung des US-Kryptomarktes zu übernehmen“. Der US-Kongress sollte seinen Beitrag leisten, indem er der SEC die benötigten Ressourcen zur Verfügung stellt, heißt es in dem Memo weiter.

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Terence Zimwara

Terence Zimwara ist ein preisgekrönter Journalist, Autor und Autor aus Simbabwe. Er hat ausführlich über die wirtschaftlichen Probleme einiger afrikanischer Länder geschrieben und darüber, wie digitale Währungen den Afrikanern einen Ausweg bieten können.














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