„Dune: Teil zwei“ hat an den Kinokassen bereits mehr Geld eingespielt als „Dune“.


Ein Teil des Geldes für die Neuveröffentlichung konnte zu Recht „Teil Zwei“ zugeschrieben werden, da das Publikum offensichtlich gespannt darauf war, zu sehen, was Villeneuve sich ausgedacht hat. Es schadet sicherlich nicht, dass Timothee Chalamet in den Jahren seit dem Erscheinen des ersten Films nur ein größerer Star geworden ist. „Wonka“ zieht auch jetzt noch Geld ein, nachdem es Anfang des Jahres die 600-Millionen-Dollar-Marke überschritten hat. Täuschen Sie sich nicht, Chalamet ist jetzt ein Filmstar, der ein Publikum anziehen kann. Das Gleiche gilt für seinen Co-Star Zendaya sowie für Florence Pugh und Austin Butler. Villeneuves herausragende Ensemblebesetzung gebührt hier große Anerkennung.

Was einen dritten Film angeht, hat Villeneuve deutlich gemacht, dass er „Dune Messiah“, Herberts zweites Buch der Reihe, adaptieren möchte. Allerdings gibt es zwischen den Büchern einen Zeitsprung, sodass der Regisseur wahrscheinlich ein paar Jahre warten könnte/sollte, bevor er sich wieder in den Sand von Arrakis stürzt. Das würde ihm etwas Zeit geben, ein weiteres Projekt voranzutreiben, während die Besetzung älter wird. Wahrscheinlich wird er (im Rahmen des Zumutbaren) einen Blankoscheck erhalten, um als nächstes zu tun, was er will – so ähnlich wie James Wan „Malignant“ zwischen „Aquaman“ und „Aquaman und das verlorene Königreich“ gemacht hat.

Mit Blick auf die Zukunft dürfte „Dune 2“ bei unserem derzeitigen Tempo die weltweite 600-Millionen-Dollar-Marke erreichen, bevor alles gesagt und getan ist. Selbst mit einem Budget von 190 Millionen US-Dollar ist das mehr als genug, um Warner Bros. und Legendary zufrieden zu stellen. Es geht vielmehr darum, ob und nicht darum, wann sie den „Messias“ offiziell verkünden. Das Gewürz muss fließen.

„Dune: Part Two“ ist jetzt im Kino.

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