Dokumentarfilm-Festival CPH:DOX enthüllt Wettbewerbsaufstellung. Beliebteste Pflichtlektüre. Melden Sie sich für den Variety-Newsletter an. Mehr von unseren Marken


Das Kopenhagener Dokumentarfilmfestival CPH:DOX, dessen 21. Ausgabe vom 13. bis 24. März stattfindet, hat die in allen sechs Preiskategorien nominierten Filme vorgestellt. Die Auswahl umfasst 66 Filme im Wettbewerb, darunter 47 Weltpremieren, 17 internationale Premieren und zwei Europapremieren. Bei allen Filmen im Hauptwettbewerb handelt es sich um Weltpremieren.

Niklas Engstrøm, künstlerischer Leiter von CPH:DOX, kommentierte: „Was diese Filme verbindet, ist ihr Ehrgeiz, sich auf sinnvolle Weise mit der Welt auseinanderzusetzen. Der diesjährige Wettbewerb konzentriert sich stärker auf die dringendsten Themen unserer Zeit, von den Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen bis hin zur Bandengewalt in Schweden, und untersucht Themen wie Identitätspolitik, Kolonialismus und die grundlegenden Kämpfe für Demokratie und den Kampf gegen den Klimawandel. Diese Filme bieten neue Perspektiven, fordern ästhetische Grenzen heraus und tauchen tiefer in Themen ein, die wir zu verstehen glaubten.“

CPH:DOX und das Institute for Human Rights haben zum diesjährigen Festival anlässlich des 75. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte den neuen Human:Rights Award eingeführt. Diese Auszeichnung „unterstreicht die anhaltende Relevanz der Menschenrechte in schwierigen Zeiten.“

Mads K. Mikkelsen, Programmleiter von CPH:DOX, erklärte: „In einer Zeit, die Solidarität mit mutigen Filmemachern erfordert, die sich weltweit für Gleichheit und Gerechtigkeit einsetzen, haben wir das gegründet Auszeichnung für Menschenrechte. In diesem Jahr nominieren wir 10 außergewöhnliche Filme, die drängende globale Probleme hervorheben und unser Engagement für die Förderung eines tieferen Verständnisses der Menschenrechte widerspiegeln.“

Der mit 10.000 Euro dotierte DOX:AWARD zeichnet sich durch Weltpremieren aus. Der mit 5.000 Euro dotierte NEW:VISION Award befasst sich mit Kunstfilmen und grenzüberschreitenden Experimenten, während der ebenfalls mit 5.000 Euro dotierte NEXT:WAVE Award aufstrebende Filmemacher ins Rampenlicht rückt. Der NORDIC:DOX Award, ein weiterer mit 5.000 Euro dotierter Preis, würdigt außergewöhnliche Filme aus der nordischen Region, während der F:ACT Award, ebenfalls mit 5.000 Euro dotiert, den Bereich zwischen Dokumentation und Tiefenjournalismus würdigt. Der mit 5.000 Euro dotierte HUMAN:RIGHTS Award zeichnet Filme aus, die sich mit Menschenrechtsthemen befassen. Beim Publikumspreis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, können Festivalbesucher für ihren Lieblingsfilm stimmen.

DOX:AWARD:
„Balomania“ (Sissel Morell Dargis, Dänemark/Spanien, Weltpremiere)
„The Black Garden“ (Alexis Pazoumian, Frankreich/Belgien, Weltpremiere)
„E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer“ (Beatrice Minger, Co-Regie Christoph Schaub, Schweiz, Weltpremiere)
„The Flats“ (Alessandra Celesia, Frankreich/Großbritannien/Irland/Belgien, Weltpremiere)
„Immortals“ (Maja Tschumi, Schweiz/Irak, Weltpremiere)
„Leben und andere Probleme“ (Max Kestner, Dänemark/Schweden/Großbritannien, Weltpremiere)
„Motherboard“ (Victoria Mapplebeck, Großbritannien, Weltpremiere)
„Night of Nights“ (Truman, USA, Weltpremiere)
„Es war einmal in einem Wald“ (Virpi Suutari, Finnland, Weltpremiere)
„Phantome der Sierra Madre“ (Håvard Bustnes, Norwegen/Finnland/USA/Mexiko, Weltpremiere)
„Zwei Fremde, die versuchen, sich nicht gegenseitig zu töten“ (Manon Ouimet und Jacob Perlmutter, Großbritannien, Weltpremiere)
„Wilfred Buck“ (Lisa Jackson, Kanada, Weltpremiere)

NEU: VISION AWARD
„Preemptive Listening“ (Aura Satz, UK/Finnland, Europapremiere)
„Ottu“ (Sandra Ignagni, Kanada/Frankreich/Italien, Weltpremiere)
„My Want of You Partakes of Me“ (Beny Wagner & Sasha Litvintseva, Großbritannien/Niederlande, Weltpremiere)
„Familiar Phantoms“ (Larissa Sansour, Søren Lind, Großbritannien/Palästina, Weltpremiere)
„And Still, It Remains“ (Arwa Aburawa, Turab Shah, Algerien/Großbritannien, Weltpremiere)
„Look on the Bright Side“ (Yuyan Wang, Frankreich/Italien, internationale Premiere)
„Dieseline Dreams“ (Max Göran, Schweden, Weltpremiere)
„Trash the Musical“ (Loretta Fahrenholz, Deutschland, Weltpremiere)
„Two Suns“ (SUPERFLEX, Dänemark, Weltpremiere)
„You, My, Omma, Mama“ (Laure Prouvost, Belgien/Frankreich/Österreich, Weltpremiere)
„Lichens Are the Way“ (Ondřej Vavrečka, Tschechien/Slowakei, Weltpremiere)
„Single File“ (Simon Liu, Italien/USA/Großbritannien/Hongkong, Weltpremiere)
„Stille Nacht“ (Philipp Schaeffer, Jonathan Schaller, Deutschland/Palästina/Israel, Weltpremiere)
„Efforts of Nature“ (Morgan Quaintance, Großbritannien, internationale Premiere)
„No Exorcism Film“ (Komtouch Napattaloong, Thailand, Weltpremiere)

F:ACT AWARD
„The Battle for Laikipia“ (Daphne Matziaraki, Peter Murimi, Kenia/USA, internationale Premiere)
„Black Snow“ (Alina Simone, USA, Weltpremiere)
„Can’t Feel Nothing“ (David Borenstein, Dänemark/China/Russland/Nordmazedonien/USA, Weltpremiere)
„Tochter von Dschingis“ (Kristoffer Juel Poulsen, Christian Als, Dänemark, Weltpremiere)
„Democracy Noir“ (Connie Field, USA/Deutschland/Dänemark, Weltpremiere)
„Lie to Me“ (Baar Tyrmi, Norwegen, internationale Premiere)
„Grenzen Europas“ (Apolena Rychlíková, Tschechien/Slowakei/Frankreich, Weltpremiere)
„Nacht der Kojoten“ (Clara Trischler, Deutschland/Österreich, Weltpremiere)
„Stray Bodies“ (Elina Psykou, Griechenland/Schweiz/Italien/Bulgarien, internationale Premiere)
„Union“ (Stephen Maing, Brett Story, USA, internationale Premiere)

NÄCHSTER: WAVE AWARD
„Appearances“ (Nicolás Onischuk, Argentinien, Internationale Premiere)
„The Base“ (Vadim Dumesh, Frankreich, internationale Premiere)
„Blueberry Dreams“ (Elena Mikaberidze, Georgien/Frankreich/Belgien, Weltpremiere)
„Death of a Saint“ (Patricia Bbaale Bandak, Dänemark, Weltpremiere)
„Eros“ (Rachel Daisy Ellis, Brasilien, internationale Premiere)
„G – 21 Szenen aus Gottsunda“ (Loran Batti, Dänemark/Schweden, Weltpremiere)
„Grand Me“ (Atiye Zare Arandi, Belgien/Iran, Weltpremiere)
„Invisible People“ (Alisa Berger, Frankreich/Deutschland, Weltpremiere)
„KIX“ (Bálint Révész, Dávid Mikulán, Frankreich/Kroatien/Ungarn, Weltpremiere)
„Mein erster Film“ (Zia Anger, USA, Weltpremiere)
„The Nights Still Smell of Gunpowder“ (Inadelso Cossa, Frankreich/Niederlande/Mosambik/Norwegen/Portugal/Deutschland, internationale Premiere)
„Realm of Satan“ (Scott Cummings, USA, internationale Premiere)
„Sting Like a Bee“ (Leone Balduzzi, Italien, internationale Premiere)
„To Be an Statist“ (Henrike Meyer, Deutschland, Weltpremiere)

NORDIC:DOX AWARD
„G – 21 Szenen aus Gottsunda“ (Loran Batti, Dänemark/Schweden, Weltpremiere)
„Hard to Break“ (Anna-Maija Heinonen, Krista Moisio, Finnland, internationale Premiere)
„The Labour of Pain and Joy“ (Karoliina Gröndahl, Finnland, Weltpremiere)
„Leben und andere Probleme“ (Max Kestner, Dänemark/Schweden/Großbritannien, Weltpremiere)
„Mina and the Radio Bandits“ (Kari Anne Moe, Norwegen, Weltpremiere)
„Es war einmal in einem Wald“ (Virpi Suutari, Finnland, Weltpremiere)
„Unser Vater trägt eine Sonne“ (Jasper Spanning, Rosalinde Mynster, Dänemark, Weltpremiere)
„Phantome der Sierra Madre“ (Håvard Bustnes, Norwegen/Finnland/USA/Mexiko, Weltpremiere)
„A Place in the Sun“ (Mette Carla Albrechtsen, Dänemark, Weltpremiere)
„Der Sohn und der Mond“ (Roja Pakari, Dänemark/Iran, Weltpremiere)

HUMAN:RIGHTS AWARD
„Black Box Diaries“ (Shiori Ito, Japan/Großbritannien/USA, Europapremiere)
„I Shall Not Hate“ (Tal Barda, Kanada/Frankreich, Weltpremiere)
„Grenzen Europas“ (Apolena Rychlíková, Tschechien/Slowakei/Frankreich, Weltpremiere)
„Marching in the Dark“ (Kinshuk Surjan, Belgien/Niederlande/Indien, Weltpremiere)
„Mediha“ (Hasan Oswald, USA, internationale Premiere)
„Ein Gedicht für kleine Leute“ (Ivan Sautkin, Litauen/Großbritannien/Ukraine, internationale Premiere)
„Power“ (Yance Ford, USA, internationale Premiere)
„The Recovery Channel“ (Ellen Ugelstad, Norwegen, internationale Premiere)
„Silent Trees“ (Agnieszka Zwiefka, Dänemark/Polen/Deutschland, Weltpremiere)
„Der Himmel über Zenica“ (Zlatko Pranjic, Nanna Frank Møller, Bosnien und Herzegowina/Dänemark, Weltpremiere)

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