Die Wiederbelebung der Twilight Zone im Jahr 2002 war aufgrund von Netzwerkstörungen von Anfang an zum Scheitern verurteilt


Der zentrale Fehler der Paramount-Führungskräfte, die die 2002er-Version von „The Twilight Zone“ betreuten, bestand darin, dass sie die Show „hip“ machen wollten. Dies ist ein grundlegender Fehler, denn „The Twilight Zone“ zeichnete sich schon immer dadurch aus, dass er intelligent, intellektuell und – wie seine unheimlichen Moderatoren – stoisch war. Die Leute schalteten „The Twilight Zone“ ein, weil es ihnen spekulative Science-Fiction- oder fantastische Moralstücke bot, nicht weil es sexy war. Behr hasste natürlich die Hipness-Versuche des Studios. Er sagte:

„Alles, was sie wollten, war, dass wir Rapper und andere Leute besetzen, deren Schauspielerfahrung … sagen wir mal begrenzt war.“ […] Manchmal hat es funktioniert, manchmal hat es nicht funktioniert. Und sie hatten diesen verrückten Kick, die Show relevant erscheinen zu lassen. Aber da sie weder jung noch relevant waren, war es wie ein redendes Arschloch.“

Der einzige Rapper, der 2002 letztendlich in der „Zone“ auftrat, war Usher.

Es half auch nicht, dass Behr daran interessiert war, bis an die Grenzen zu gehen. Eine der ersten Episoden, die er drehen wollte, handelte von einem genetisch veränderten ungeborenen Fötus, der die Fähigkeit besaß, seine Mutter und seinen Vater zu töten. Leider erhielt diese Geschichte für Behr nie einen Stempel. Das Studio wollte etwas Hippes, aber auch Sicheres. Behr wollte etwas Außergewöhnliches, etwas, das das Publikum wirklich provoziert. Dieser anfänglich schlechte Start hinterließ für den Rest der Serie einen sauren Geschmack in aller Munde. Behr sagte:

„Die Antwort war: ‚Nein! Wir machen diese Episode nicht. Das macht uns unruhig.‘ Es ist verdammt noch malDämmerungszone,‘ es soll dich unruhig machen. […] Und von da an wurde es ein bisschen zur Hölle, Geschichten hinter sich zu bringen, die „Dämmerungszone’-spezifisch nach ihnen.“

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