Die übertriebensten Momente in Fast X, Rangliste


Es ist eine „Fast“-Tradition, dass fast niemand tot bleibt und Schurken entweder gut werden oder sich widerwillig mit den Helden verbünden. Wenn Cipher Dom um Hilfe bittet, ist das ein mutiger Schachzug, wenn man bedenkt, dass seine kleine Mutter vor seinen Augen ermordet wurde. Als Letty dann in einem Hochsicherheitsgefängnis aufwacht und an einen Tisch neben Cipher gefesselt ist, warten wir sehnsüchtig auf ihren unvermeidlichen Sturz. Cipher (eine Meisterhackerin) gelingt ein unlogischer Ausweg aus ihren Fesseln und sie erledigen schnell die Wachen. Als Cipher Letty sagt, dass sie vier Minuten Zeit haben, bis weitere Wachen auftauchen, antwortet Letty: „Das muss reichen“, gefolgt von einem fiesen rechten Haken. Ihr Kampf geht mit unzähligen Schlägen, Körperschlägen und mehr zersplittertem Glas als in „Stirb langsam“ weiter.

Ohne eine Prise Lächerlichkeit wäre es kein „Fast“-Film. Hier kommt es über einen von Cipher ausgelösten Laser, der Letty fast in Stücke schneidet. Letty reagiert darauf, indem sie Cipher eine Handvoll Glas ins Gesicht wirft, das sie besser abschüttelt als die meisten Menschen, nachdem ihnen am Strand ein Sandkorn ins Auge gelangt ist. Ein lustiger Blick hinter die Kulissen: Aufgrund des plötzlichen Abgangs von Regisseur Justin Lin war für diese Szene kein Regisseur am Set. Michelle Rodriguez erzählt Vanity Fair„Wir haben unsere erschossen [‘Fast X’] Kampfsequenz ohne Regisseur. Bro, ganz ohne Zweifel, wir lassen das Mikrofon fallen, wir haben es geschafft. Wir waren dort. Wir brauchen nicht [a director]. Lasst uns das tun.“ Das sind Faustschläge für die Ewigkeit, also Bravo.

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