Die Übernahme von Luko wird nicht alle glücklich machen, aber das Insurtech wird weiterleben


Allianz Direct, eine digitale Premiere Die deutsche Tochtergesellschaft des Versicherungsriesen hat das französische Hausversicherungsgeschäft des angeschlagenen Versicherungskonzerns Luko für 4,3 Millionen Euro (rund 4,65 Millionen US-Dollar) übernommen.

Dies war sowohl erwartet als auch unerwartet: Die beiden Unternehmen hofften, im November grünes Licht für einen Deal zu bekommen. Dies geschah jedoch nicht, und Lukos Muttergesellschaft wurde stattdessen einer gerichtlichen Umstrukturierung unterzogen, ein Verfahren, das bedeutete, dass dringend ein Käufer gefunden werden musste, dessen Angebot den Anforderungen des Gerichts entsprach.

Eine Zeit lang standen viele Optionen wieder auf dem Tisch, auch nicht ganz so tolle – bis zu dieser Woche.

Eine Art Happy End? Nicht ganz. Schließlich hatte Luko den Ehrgeiz, aus eigener Kraft ein europäisches Insurtech-Einhorn zu werden, und vielleicht zahlt es jetzt den Preis dafür. Für einige ist es aber auch eine Erleichterung zu wissen, dass das Unternehmen doch nicht für Teile verkauft wird – und dass die Geschäftseinheit, die weiterbestehen wird, wohl die ist, bei der es die ganze Zeit hätte bleiben sollen.

Yo-Yo-Preise

Luko war vor allem dafür bekannt, in Frankreich digitale Hausratversicherungen anzubieten rund 230.000 Policen verkauft. Im Laufe der Zeit wurden die Dinge komplizierter und die Schulden stiegen, als das Unternehmen in andere Märkte expandierte und Akquisitionen tätigte: das deutsche Startup Coya und ein weiteres französisches Startup Unklebeide im Jahr 2022.

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